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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Downshifting vor Bornout 01.04.15 9:25
Höher, schneller, weiter – und rund um die Uhr erreichbar sein. Die Karriere läuft auf Hochtouren, das Bankkonto erfreut sich eines ständigen Zulaufs, schickes Auto, vielleicht bereits Wohneigentum. Es könnte einfach so weitergehen, wenn die Gesundheit mitspielt. Es gibt aber auch Menschen, die ganz bewusst einen anderen Weg wählen.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, die ersten Anzeichen der Hinterfragung des eigenen Tuns einfach zu überhören, diese Momente als vorübergehend abtun. Möglicherweise ist es nur eine Momentaufnahme, die sich wieder verflüchtigt. Es kommt aber immer häufiger bei erfolgreichen Menschen vor, dass diese Hinterfragungen wiederkehren. Es muss ja nicht soweit kommen, dass der Bornout vor der Tür steht.
FAQ in eigener Sache – das ehrliche Spiegeln
Wenn solche Gedanken mehrfach aufkommen, dann heißt es zunächst, kühlen Kopf bewahren und nicht aus dem Affekt heraus radikale Umstellungen vornehmen. Denn bevor es zu verändernden Maßnahmen kommt, müssen die Auswirkungen bereits im Vorfeld überdacht sein. Experten auf diesem Gebiet geben an, was zu berücksichtigen ist, Menschen, die diesen Weg bereits durchgeführt haben, sprechen von einem Zeitraum von bis zu einem Jahr.
1. Am Anfang muss die ehrliche Bestandsaufnahme stehen: Woher kommt die Unzufriedenheit? Was wird wirklich gewollt? Wird der Schritt zurück tatsächlich glücklicher machen – oder ist es eher eine Flucht vor wachsender Verantwortung? Geprüft werden sollte, ob Schulungsangebote, etwa in Zeitmanagement und Führungsstärke, helfen können, eine neue Perspektive im Unternehmen zu finden.
2. Wenn der Entschluss zum Downshifting getroffen worden ist, muss geklärt werden, wo und wie künftig gearbeitet werden soll: Soll die Abteilung gewechselt werden, das Unternehmen oder gar die Branche? Festgelegt werden muss auch, wie stark der Berufsstress und Karrieredruck beschränkt werden soll: Soll lediglich auf Überstunden verzichtet werden, oder sollen die Gesamtstunden reduziert werden?
3. Die finanziellen Folgen sind zu klären: Ist die Familie zu Einbußen bereit? Eventuell wird ein Umzug nötig. Steht die Finanzierung von Reisen, Hobbys oder dem Studium der Kinder infrage? Das Gespräch mit dem Unternehmen ist erst dann zu führen, wenn die eigene Entscheidung absolut gesichert ist. Für sich geklärt werden muss auch, ob die Firma verlassen werden soll, oder ob es ein Einverständnis zur Versetzung geben würde.
4. Es sollte eine einvernehmliche Lösung angestrebt werden, der Vorgesetzte darf nicht das Gefühl bekommen, dass er versagt hat – das würde nur zu gegenseitigen Schuldzuweisungen führen. Der eigene Rückschritt darf im Haus kein schlechtes Licht auf ihn werfen.
5. Es muss daran gedacht werden, dass in zukünftigen Bewerbungsgesprächen zu begründen ist, weshalb dieser Schritt durchgeführt wurde. Eigene Überforderungen sollten natürlich nicht genannt werden, vielmehr geht es bei solch einem Wechsel darum, den seinen Talenten entsprechenden optimalen Job sowie eine neue (persönlich richtige) Lebensbalance zu finden.
6. Zu prüfen ist auch, ob jetzt der Zeitpunkt gekommen sein könnte, sich selbständig zu machen. Dieser Schritt würde am Anfang zwar nicht weniger Arbeit bedeuten, aber vielleicht eine noch höhere Selbstbestimmung beinhalten, als in einer Reduzierung des eigenen Jobs.