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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
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Thema: Fasten soll Alzheimer vorbeugen 23.03.16 13:43
Dass ein gesundes Körpergewicht hilfreich für ein fittes und langes Leben ist, dass Alkohol und Drogen jeder Art das Hirn schädigen und die Lebenszeit verkürzen, dieses Wissen ist bekannt. Wie aber der Krankheit des Vergessens wirkungsvoll vorgebeugt werden kann, da ist die Medizin und die Wissenschaft noch am Forschen. Es gibt neue Ergebnisse.
Regelmäßiges kurzfristiges Fasten kann Gehirnkrankheiten wie Alzheimer oder Parkinson vorbeugen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des National Institute on Aging in Baltimore (US-Bundesstaat Maryland). Die Forscher fanden im Laborversuch heraus, dass Mäuse durch konsequentes Fasten an einem oder zwei Tagen in der Woche nicht nur ein geringeres Risiko für Demenz und andere Hirnkrankheiten erreichen, sondern ihre Lebenszeit so auch im Schnitt um 40 Prozent verlängern.
Die Methode spielt eine Rolle
Interessant ist, dass offenbar die Methode des Fastens eine wichtige Rolle spielt. „Kalorienreduzierung hilft dem Gehirn. Allerdings scheint unterbrochenes, strenges Fasten besser zu sein als auf Dauer angelegtes, das dafür weniger streng ist“, fasste Professor Mark Mattson, Leiter des Institutes für Neurowissenschaften in Baltimore und Autor der Studie, die Ergebnisse zusammen. Im Mäuseversuch waren diejenigen Tiere am besten geschützt, die ein bis zwei Tage in der Woche kaum Kalorien bekamen und danach fressen konnten, soviel sie wollten.
Training für Stress
Eine Erklärung für die schützende Wirkung des Nahrungsverzichts sehen die Wissenschaftler in kleineren Stoffwechselenzymen im Gehirn. Fehlt diese Kalorienzufuhr, werden diese Enzyme offenbar in Gang gebracht. „Diese chemischen Botenstoffe kurbeln dann das Wachstum von Neuronen im Gehirn an – ein Prozess, der Alzheimer und Parkinson entgegenwirkt“, erklärt Mattson. Die Gehirnzellen werden also durch das Fasten unter milden Stress gesetzt, genau wie die Muskeln bei einer sportlichen Trainingseinheit. Der Effekt ist in beiden Fällen offenbar ähnlich: Der Körper aktiviert Abwehrstoffe, die ihn weniger anfällig für bestimmte Krankheiten machen.
Mit Vorsicht zu genießen
Die Ergebnisse des Tierversuchs reihen sich ein in eine lange Debatte um die gesundheitsfördernde und lebensverlängernde Wirkung des Fastens. „Allerdings muss man sie mit Vorsicht genießen“, warnt Dr. Gunter Eckert, Experte für Alzheimer und Ernährung am Pharmakologischen Institut der Universität Frankfurt. „Es wäre gefährlich, jetzt aus Angst vor Alzheimer eine Radikaldiät zu beginnen.“ Auch eine gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse sowie vielen Omega-3-Fettsäuren schütze nachweislich das Herz-Kreislauf-System und damit auch das Gehirn. Ob radikaler Nahrungsverzicht an einem Tag in der Woche indes auch bei Menschen – und nicht nur bei Mäusen – zur Vorbeugung von Hirnkrankheiten hilft, das müssen laut Eckert erst weitere Studien klären. „Und für Alzheimer-Patienten kann Fasten sogar gefährlich sein.“
Mäuse sind nicht Menschen
Auch die amerikanische Alzheimer-Gesellschaft möchte die neuen Erkenntnisse aus Baltimore noch nicht zum Tipp machen. „Wir würden regelmäßiges Fasten nicht empfehlen“, wird die Organisation zum Beispiel in der US-Zeitung „The Huffington Post“ zitiert. „Der beste Weg, um einer Demenz vorzubeugen, ist immer noch, sich ausgewogen zu ernähren, nicht zu rauchen und einen Blutdruck und die Cholesterinwerte regelmäßig zu checken.“
Sich engagieren
In dieser Studie war nicht enthalten, wie sich ein eigenes Engagement mit Einsatz des Hirns und des Herzens auswirkt. Wer meint, nichts zu tun zu haben, wer sich alleine fühlt, dem gehen die Lebensgeister eher aus, als Menschen mit einer Aufgabe. Kommt dazu noch eine gesunde Ernährung, etwas Sport für den Kopf und den Körper, dann könnte sich solch eine Kombination lohnen.