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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Home-Office liegt im Trend 27.12.12 13:44
Hallo,
insbesondere Frauen und ältere Berufstätige bevorzugen das Home-Office, bereits jeder Dritte arbeitet ganz oder teilweise in diesem Arbeitsmodell. Dafür würden sie sogar auf Urlaub, eine Beförderung oder den Firmenwagen verzichten, geht aus einer aktuellen Umfrage von Team Viewer hervor.
Heim- und Telearbeit gelten als Trends der modernen Arbeitswelt. Ob steigende Benzinpreise, permanente Staus oder die Vereinbarkeit von Familie und Karriere – fast scheint es, als sei der Arbeitsplatz zu Hause ein Allheilmittel für sämtliche Herausforderungen und Nöte der Berufstätigkeit. Doch sehnen sich Frauen und Männer wirklich danach, in vertrauter, heimischer Umgebung zu arbeiten? Zumindest in Deutschland muss die Situation differenziert betrachtet werden, wie Team Viewer im Rahmen einer repräsentativen Online-Studie herausgefunden hat. Dabei wurden insgesamt 1.547 Berufstätige befragt.
Job und Familie unter einem Dach
So sind es vor allem Frauen (49 Prozent), Berufstätige zwischen 31 und 45 Jahren (48 Prozent) sowie ältere Arbeitnehmer ab 46 Jahren (45 Prozent), die das Home Office ihrer aktuellen Tätigkeit im Büro vorziehen würden. Vorzüge dieser Arbeitsform seien vor allem eine flexiblere Zeiteinteilung, die Möglichkeit, konzentrierter zu arbeiten sowie die Zeitersparnis durch den Wegfall des Arbeitsweges.
Für Frauen spielt zudem ein weiterer Aspekt eine Rolle: 30 Prozent der weiblichen Befragten sehen in der Arbeit von zu Hause aus die Chance, Kinder besser zu betreuen und mehr Zeit für die Familie aufwenden zu können. Ein Aspekt, der nur für 23 Prozent der männlichen Berufstätigen eine Rolle spielt.
Männer mögen es nicht so sehr
Etwas weniger ausgeprägt ist das Interesse an der Heimarbeit dagegen bei Männern und jüngeren Berufstätigen. Lediglich 38 Prozent der männlichen Befragten könnten sich vorstellen, ganz oder teilweise von zu Hause aus zu arbeiten. Bei den jüngeren Beschäftigen bis zum Alter von 30 Jahren sind es sogar 65 Prozent, die die unmittelbare Nähe zu Kollegen und damit ihren regulären Arbeitsplatz vor Ort in der Firma bevorzugen.
Auf Privilegien würde verzichtet werden
Berufstätige, die die Arbeit von zu Hause aus gerne ganz oder teilweise in ihren Alltag integrieren würden, wären sogar bereit, dafür im Gegenzug auf Privilegien zu verzichten. Die größte Opferbereitschaft besteht beim Firmenwagen: 57 Prozent wären bereit, für das Home Office auf den Vorteil eines vom Arbeitgeber gestellten Fahrzeugs zu verzichten.
Sogar ihren Urlaubsanspruch würden deutsche Berufstätige aufgeben. Mit 30 Prozent wäre jeder Dritte damit einverstanden, auf zwei Tage des Jahresurlaubs zu verzichten. Eine Beförderung würde jeder Vierte ausschlagen (24 Prozent), Frauen (29 Prozent) wären dazu eher bereit als Männer (19 Prozent).
Das Gehalt muss dennoch stimmen
In Gehaltsfragen lassen die Arbeitnehmer am wenigsten mit sich reden. Immerhin für knapp 14 Prozent ist es vorstellbar, finanzielle Nachteile in Kauf zu nehmen. Nur jede zehnte Frau würde sich mit weniger Gehalt abfinden, während dies für immerhin 18 Prozent der Männer eine Option darstellt.