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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Geschäftsmodell: Geldherrin 26.11.10 13:36
Hallo,
aufmerksam geworden bin ich auf diesen Markt durch einen Bericht im TV, in dem dieses Segment der Branche unter die Lupe genommen wurde. Es ist wohl schon bizarr, erfreut sich aber steigender Beliebtheit. Gibt man bei Google den Begriff „Geldherrin“ ein, werden immerhin 10900 Seiten aufgerufen, was aufzeigt, dass es sich nicht um eine kleine Randerscheinung handelt, sondern um einen boomenden Markt.
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass die Herren diese Angebote angeblich „freiwillig“, also mit einem freien Willen, annehmen. Die Damen bieten den Herren an, dass sie sich ihnen unterwerfen dürfen, und erhalten dafür eine finanzielle Gegenleistung. Es kommt zu keinem Treffen der beiden Parteien, es ist also eine körperlose Dienstleistung. Der Erfolg einer Dame hängt wohl in erster Linie davon ab, wie geschickt sie ihre Möglichkeiten darstellen kann, also ist der Webauftritt die Eintrittstür in die Welt der Geldannahme.
Wie auf dem ersten Arbeitsmarkt muss Mann sich aber erst bewerben, wenn sein Wunsch Gehör und somit Annahme finden will. Da liest sich so:
„Ich erwarte von jedem Sklaven eine Bewerbung mit einem Anfangstribut ab 50.- €, wenn du meine Aufmerksamkeit haben willst. Unberührbare, unnahbar, konsquent... Ich bin ausschließlich Gelddomina!“
Solche Texte sind auf den Startseiten zu finden, somit für sämtliche Altersklassen erreichbar:
„SKLAVE, du hast soeben in mir deine großartige GÖTTIN gefunden. Ich genieße es DEPPEN wie dich in den Dreck zu stoßen und es bereitet mir, deiner GELDHERRIN, höchste Freude, dir beizubringen, wie du deinen wöchentlichen TRIBUT zu leisten hast. Ich liebe es, wenn mich ein SKLAVE mich um GNADE anfleht und ich ihm dennoch den letzten CENT aus der Tasche ziehe.“
Die Vereinbarung zwischen einem Herrn und einer Dame wird schriftlich per Vertrag geschlossen, der für beide Parteien rechtsverbindlich ist. Hier ein Auszug aus einer Ankündigung, für jeden Menschen auf der Startseite einer Anbieterin zu finden:
Die Verträge sind juristisch einwandfrei
„Ist der Vertrag rechtsverbindlich? Ja, der Vertrag ist rechtlich verbindlich und wurde von meinem Anwalt geprüft. Werden offene Beträge eingetrieben? Sollten die monatlichen Vertragszahlungen nicht erfolgen, so werden diese über ein Inkassounternehmen eingetrieben. Selbstverständlich nicht die befreienden Strafzahlungen. Nur wer die Strafzahlungen freiwillig leistet, wird wieder von der Liste der Nichtzahler entfernt, so sagt es der Vertrag. Das erfolgreiche Eintreiben der regelmäßigen Forderung ist nicht ausreichend, um von der Homepage entfernt zu werden.“
In dem Fernsehbericht wurden auch sehr erfolgreiche Damen vorgestellt, die sich vor ihrem Luxusauto präsentierten. Es geht somit auch um größere Beträge. Ein Herr berichtete, dass er es sich eigentlich gar nicht leisten könne bei 1000.- Eure Monatseinnahme, dennoch gibt er der Dame seines Vertrauens gerne 100.- Euro ab.
Anfassen findet nicht statt
Dieses Geschäftsmodell hat für die anbietenden Damen den entscheidenden Vorteil, dass die angebotenen Dienstleistungen keinerlei körperlichen Kontakt beinhalten. Im Vergleich zur Prostitution ein wertvoller Vorteil. Ob allerdings die Herren tatsächlich die Angebote „freiwillig“ suchen, darf bezweifelt werden. Da sucht das Unterbewusstsein einen Ausgleich für ein Defizit an anderer Stelle, es handelt sich somit eher um eine „Fremdsteuerung“. Veränderbar ist solch eine Verhaltensweise nur dann, wenn ein besseres „Angebot“ gefunden würde, um das unbewusste Verhaltensmuster abzulösen.