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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Esperanto - die Sprache der Völkerverständigung 22.11.19 14:35
Esperanto - die Sprache der Völkerverständigung
Esperanto wurde von Dr. Lazarus Ludwig Zamenhof, einem Augenarzt jüdischer Abstammung in Warschau, entworfen und 1887 mit einem Lehrbuch vorgestellt. Esperanto heißt eigentlich nur „Lingvo Internacia“ (Internationale Sprache); „Esperanto“ (ein Hoffender) war das Pseudonym Zamenhofs, mit dem man aber bald seine Sprache selbst bezeichnete.
Die Sprache, die im Sande verlaufen ist ? :copyright:MikaAbey/pixelio.de
Die Idee zur Verständigung
Zamenhof (1859-1917) wuchs in Bialystock im heutigen Polen (damals russisches Protektorat) auf. In dieser Stadt lebten Juden, Polen, Russen, deutsche und Litauer – und zwar alle getrennt voneinander. Die Atmosphäre war ständig von Hass und Feindseligkeiten zwischen den ethnischen Gruppen geprägt. Zu einem Kontakt kam es nicht, weil alle ihre eigene Sprache hatten. In dieser Zeit kam Zamenhof die Idee zu einer neutralen Zweitsprache, die die sprachlichen Barrieren überwinden und zur Verständigung der verschiedenen Völker führen soll.
Die Sprache hat keinen Eigentümer
Esperanto ist leichter erlernbar als andere Fremdsprachen und ist neutral, d. h. niemandes Muttersprache. Esperanto soll die Muttersprachen nicht verdrängen, sondern sorgt für deren Gleichstellung und Erhaltung. Niemand soll bevorzugt oder benachteiligt werden. Esperantosprecher wenden sich so gegen die Unterdrückung sprachlicher und kultureller Minderheiten und die gezielte Ausnutzung sprachlicher und kultureller Einflüsse für politische oder wirtschaftliche Machtinteressen.
Die Fangemeinde ist größer als gedacht
Seit dem Beginn ist viel Zeit vergangen, und so manch einer fragt sich, warum ausgerechnet diese künstliche erschaffene Sprache heute noch so beliebt ist, wo doch weltweit Tausende Sprachen im Begriff sind, auszusterben. Warum also sagen heutzutage noch geschätzte 500 000 bis 2 Millionen Menschen weltweit „bona hundo“, wenn sie „guter Hund“ meinen, „hamleto“ statt „Hamlet“ und „aklamo“ anstelle von „Beifall“?
„Eine andere Welt ist möglich“
Zamenhof selbst jedenfalls war von Anfang an voller Hoffnung für seine selbstentwickelte „Internationale Sprache“. Der Leitsatz der Esperantisten, wie sich die Esperantosprecher selbst nennen, lautet so auch nicht umsonst: „alia mondo eblas“, was so viel bedeutet wie „eine andere Welt ist möglich“. Genau diese andere, bessere Zukunft hatte sich der Spracherfinder nämlich am Ausgang des 19. Jahrhunderts sehnlichst herbeigewünscht.
Stand der Dinge
Solange Gartenzäune zur Revierabgrenzung genutzt werden, solange es ein „wir wollen unter uns bleiben“ gibt, Glaubenssätze und Rituale die Welt beherrschen und einsortieren, Hautfarben und Religionszugehörigkeiten immer noch als Anlass für Unterdrückungen und Gewalt gewählt werden, wird es wohl noch ein Stück dauern, bis der Wunsch von Zamenhof Realität ist.