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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Wie aus Träumen Musik wird 26.11.21 16:02
Wie aus Träumen Musik wird
Es ist nicht erforderlich, Noten lesen und ein Musikinstrument spielen zu können: einfach Träumen reicht völlig aus, um daraus ein Musikstück werden zu lassen. Informatiker aus Finnland bieten einen Online-Dienst an: Die sogenannte Schlaf-Musikalisierung gibt den Schlaf einer Nacht als kurzes, einzigartiges Musikstück wieder. Je nach Schlafphasen, Herzfrequenz und weiteren Einflüssen entsteht ein auf wenige Minuten komprimierter musikalischer Abriss des eigenen Schlafes.
Aus Kopfbildern werden Noten Bild: Benjamin Thorn / pixelio.de
Aus Schlafdaten werden Kompositionen
Hannu Toivonen, Professor für Computer Science an der Uni Helsinki, hat ein System ausgetüftelt, mit dem Schlaf in Musik umgesetzt wird: dazu werden die Daten des Schlafsensors Beddit, der Schlafphasen, Bewegungen, Pulsrate und Atemrhythmus erfasst, von einer Software in kleine Klavierstücke umgesetzt. Sinn und Zweck der Übung ist natürlich die Erkundung alternativer Möglichkeiten zu konventioneller Darstellung von Daten und wenn man sich ein paar Beispiele der Schlafmusik anhört, erhält man tatsächlich einen Eindruck von der Verschiedenartig der zugrunde liegenden Nachtruhen. "Der Sinn der Musikalisierung ist nicht, möglichst viel Information zu vermitteln, sondern es zum Erlebnis zu machen", betont Hannu Toivonen.
Die Nacht wird getaktet
"Die Software komponiert ein einzigartiges Stück basierend auf den Schlafphasen, Bewegung, Herzfrequenz und Atmung. Es komprimiert den Schlaf einer Nacht auf wenige Minuten", beschreibt die Studentin Aurora Tulilaulu, die das Programm geschrieben hat. Dabei sind den physischen Parametern verschiedene Eigenschaften der Musik zugeordnet. So beeinflusst die Herzrate das Tempo, während Bewegungen sich auf die Lautstärke auswirken. Somit werden wesentliche Eckdaten hörbar. "Es mag etwas Aufwand kosten, das genau zu erkennen, aber eine grobe Deutung sollte normalerweise stimmen: Ruhigere Musik entspricht tieferem Schlaf", so Toivonen.
Daten beschreiben Emotionen
Zudem soll die Musikalisierung Gefühle beim Nutzer auslösen, wenn auch nicht genau die, die der Schläfer im Traum verspürt haben mag. "Das scheint ein unrealistisches Ziel. Stattdessen - und das ist eine viel wildere Hypothese - schlagen wir vor, dass Daten durch die Gefühle und Emotionen beschrieben werden können, die sie auslösen", erklärt der Informatikprofessor.
Diese neue Art, Daten zu erleben, könnte im Fall der Schlaf-Musikalisierung beispielsweise Änderungen im Schlafrhythmus dadurch anzeigen, dass sich die gefühlte Stimmung der Musik verschiebt. Was genau sich verändert hat, müsste ein Nutzer durch einen genaueren Blick auf die Schlafdaten ermitteln.
Das eigene Potenzial erkennen
"Es gibt viel bessere und effizientere Methoden, Informationen zu vermitteln", räumt Toivonen ein. "Doch es mittels Musik zum persönlichen Erlebnis zu machen, ist eine neue Idee." Zwar sei noch nicht abzusehen, in welchen Bereichen der Ansatz von Nutzen sein mag, doch glauben die Finnen an sein Potenzial. Anbieten dürfte sich Musikalisierung speziell bei Daten mit einer zeitlichen Dimension, die auf jene der Musik abgebildet werden kann. "Da Gefühle sehr persönlich und oft etwas Privates sind, werden die besten Anwendungen wohl auch persönliche oder private Daten betreffen", meint der Informatiker.
PS: Und wenn die Traum-Musik nachts zu laut für den Bett-Nachbarn wird, einfach einen Kopfhörer schenken ...