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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Gesucht: 24 Millionen Handys für Nordkorea 09.04.13 14:37
Hallo,
was die „großen“ Führer von diktatorischen Systemen mit pseudodemokratischem Anstrich eint, sind übergroße Statuen mit gewinnendem Siegerlächeln und einer huldvollen Handbewegung an das „eigene“ Volk.
Und natürlich hauswandgroße Plakate mit dem eigenen Konterfei, damit es sich auch ins Hirn einbrennt, wer der Führer des doch so geliebten Volkes ist.
Reichen dieses Maßnahmen zur Aufbereitung des eigenen Egos und der Machterhaltung nicht mehr aus, wird sich mächtig aufgeplustert und der pösen Welt gedroht. Ganz beliebt sind neben dem Abhalten stolzer Militärparaden gelegentliche Ausflüge ins Volk, selbstredend mit Heldentaten gepflastert – und das (herbeizitierte) Volk klatscht. Das ist Gehirnwäsche pur. Aber wehe, die Menschen könnten völlig frei in die Ferne hören und sehen.
Waffen statt Waffeln
Wenn schon nicht anständig gewirtschaftet werden kann, das Volk zu großen Teilen an Unterernährung leidet, dann muss das Militär diese Defizite ausgleichen. Wie arm solch ein Land auch immer tatsächlich ist, die Militärausgaben sind astronomisch. Bei 1,2 Millionen Soldaten, der fünftgrößten Armee der Welt, kein Wunder. Gekrönt werden solche Ego-Trips gerne mit „technischen Errungenschaften aus eigener Leistung“. Wenn es schon nicht zu einer offiziellen Atommacht mit internationaler Anerkennung reicht, dann doch zumindest zu möglichst weit fliegenden Raketen.
Raketen wollen zurück nach Hause
Blöd ist nur, wenn groß angekündigte Starts als Rohrkrepierer enden. So hatte erst im vergangenen Jahr 2012 der „neue Führer“ Kim Jong Un ein Desaster erleben müssen, als sich die abgefeuerte Langstreckenrakete nach wenigen Minuten Luftfahrt entschloss, doch lieber wieder auf die Erde zurückzukehren. Wahrscheinlich verursacht durch eine westliche Infiltration. Und es sollte doch ein so großes Fest werden anlässlich des 100. Geburtstags des Staatsgründers Kim II Sung. Aber was ein „echter Führer“ ist, der weiß sich zu helfen.
Ab jetzt wird zurückgekuckt
Wenn man versehentlich als Sohn eines Diktators geboren wird, dann läutet bereits die Geburt die Thronfolge ein. Im Gegensatz zu demokratischen Staaten mit Königshäusern, wo die Kids noch auf ausländische Universitäten dürfen, um sich etwas schlauer zu machen, durfte Kim Jong Un maximal bis zum Grenzzaun des Landes, um die bösen Feinde des Systems zu begutachten. Diese frühen Kindheitserlebnisse müssen den Mann stark geprägt haben.
Der Mann zeigt Hut
Kürzlich sind Berichte und Bilder aufgetaucht, wie der Mann „sein“ Land mit aller Fürsorge, die er zu bieten hat, helfend unter die Lupe genommen hat. Er bereist das Land und lässt sich dabei fotografieren. Vielleicht hat er vom erfolgreichen Wladimir Putin gelernt, der ja sogar mit nacktem Oberkörper auf einem Pferd reiten kann und mit der Jagd-Waffe in der Hand seine Mitbürger vor den Tieren schützt. Mit freiem Oberkörper wollte sich Kim aber (noch) nicht zeigen, da fehlte wohl der Mut. Aber mit Hut. Immerhin.
Unkrautjäten im Vergnügungspark
Und er kann wirklich hart durchgreifen, wenn es dem Wohle des Volkes dient. So besuchte er einen Vergnügungspark (huch!) und zeigte irgendwohin, weil da irgendwas nicht so war, wie er es gerne hätte. Da schaute er sogar richtig betroffen-grimmig. Er bemängelte tatsächlich fehlende Servicekultur und rupfte eigenhändig Unkraut. Das wird seine Landsleute freuen, damit hat er für diese Amtszeit bereits alles getan, was in seiner Macht steht.
Bitte alle Handys nach Nordkorea
Wenn solch ein System nicht von oben gestürzt werden kann, dann vielleicht durch den Zaun. Anstatt die alten Handys mit Internetzugang zu verschrotten, könnten die doch einfach eingesammelt und Richtung Südkorea geschickt werden. Und dann werden die kleinen Weltempfänger einfach nach und nach unter dem Zaun rübergeschoben, bis jeder Nordkoreaner im Besitz eines Handys ist. Dann klappt es vielleicht, dass nach dem „Arabischen Frühling“ auch der „Nordkoreanische Sommer“ kommt.