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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Mitarbeiter mit Emotionaler Intelligenz werden gesucht
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Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Mitarbeiter mit Emotionaler Intelligenz werden gesucht 12.11.21 15:54
Mitarbeiter mit Emotionaler Intelligenz werden gesucht
Unternehmen können auf Dauer nur dann erfolgreich sein, wenn sich die Mitarbeiter wohlfühlen. Cholerische Vorgesetzte, intrigante Kollegen und Mobbing am Arbeitsplatz führen nicht dazu, dass der Weg zur Arbeit Freude macht und während der Arbeitszeit gerne die volle Leistungskraft entfaltet wird. Daher kann es nicht verwundern, dass die Emotionale Intelligenz (EQ) von Bewerbern immer mehr zum wichtigen Kriterium bei Neueinstellungen wird.
Die Emotionale Intelligenz ist im Vormarsch Bild: memephoto / pixelio.de
EQ statt IQ
In den USA und Großbritannien schon längst auf der Tagesordnung, wird diese Sichtweise langsam auch in Deutschland beachtet. Büro-Tyrannen a la Stromberg sind aus dem Rennen, die Zukunft gehört einfühlsamen Mitarbeitern und Chefs.
Der Wirtschaftspsychologe von der Universität Bonn, Professor Gerhard Blickle, hat den Zusammenhang zwischen Karriere und emotionaler Intelligenz in einer Studie nachgewiesen. „Wer sich gut in die Gefühle anderer hineinversetzen kann, steigt schneller auf“, erklärt Professor Blickle. Doch offenbar profitieren nur besonders ehrgeizige Menschen im Job tatsächlich davon, dass sie für die Gefühle anderer sensibel sind. Für sich allein betrachtet, erlaubt das Maß emotionaler Intelligenz kaum Voraussagen über den Berufserfolg. „Die Formel hoher EQ gleich schneller beruflicher Aufstieg ist also zu einfach. Die emotionale Intelligenz moderiert den beruflichen Erfolg lediglich“, sagt Blickle.
Ein neues Testverfahren
Eine Schwierigkeit für die bessere Nutzung eines EQ-Tests war lange Zeit, dass es kein einheitliches Prüfverfahren gab. Das könnte sich jetzt ändern. An der Technischen Universität Chemnitz hat ein Team von Psychologen um Professorin Astrid Schütz eine auch hierzulande anwendbare Version des weltweit am häufigsten eingesetzten Tests zur Erfassung emotionaler Intelligenz erarbeitet: Sie haben den Mayer-Salovey-Caruso-Emotional-Intelligence-Test (MSCEIT) ins Deutsche übertragen und adaptiert.
Die nonverbale Kommunikation
Der MSCEIT erfasst die Fähigkeit, Emotionen wahrzunehmen und strukturiert zu nutzen. Die Dauer des Tests beträgt etwa 40 Minuten. Teilbereiche des EQ lassen sich aber auch in einfacheren Verfahren wie zum Beispiel dem PONS-Test (Profile of Nonverbale Sensitivity) messen. Mit dieser Methode wird überprüft, inwieweit eine Person die nonverbale Kommunikation von Mitarbeitern wahrnimmt, die nahezu 90 Prozent der emotionalen Kommunikation ausmacht.
Die Quoten in Deutschland sind ausbaufähig
Nach einer Untersuchung der Berliner Humboldt-Universität nutzen 13 Prozent aller Großunternehmen und 8 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen einen EQ-Test. Eine derartige Kombination aus Intelligenz- und Persönlichkeitstest sei „ein Instrument mit höchster Aussagekraft für die Personalplanung“, so die Wissenschaftler.
Was noch fehlt
Interessant wäre herauszufinden, wie sich Unternehmen entwickeln, die auf der Entscheiderebene keine Tests mehr brauchen, weil dort bereits Menschen sitzen, die kommunikative Fähigkeiten besitzen, soziale Kompetenz zeigen und Emotionale Intelligenz leben.
Roland Börck
Mitarbeiter mit Emotionaler Intelligenz werden gesucht