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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Freies Denken wird im Iran abgeschaltet 14.08.12 15:57
Hallo,
Meinungsfreiheit ist in einer Demokratie von hohem Wert. Das Netz hat es in den vergangenen Jahren vermocht, dass die Menschen sich zu allen Themen frei einbringen können. Hier ist das gewollt, im Iran (natürlich) nicht.
Der Iran setzt seinen Plan vom "nationalen Intranet'" jetzt offenbar in die Tat um. Das Land kündigte an, bis Ende 2013 komplett offline zu gehen und den Bürgern stattdessen ein eigenes Intranet anzubieten. Schon im September sollen die Behörden- und Ministeriumsseiten abgeschaltet werden. Man müsse die Nation vor dem nicht vertrauenswürdigen www schützen, sagte Reza Taqipour, Irans Minister für Kommunikation und Information in Teheran.
Der Schutz vor freien Gedanken
Der Schutzschild sei notwendig, vor allem wegen "einem oder zwei speziellen Ländern", sagte Taqipour laut der Webseite Wired, die sich auf Informationen einer iranischen Nachrichtenagentur stützt. Die Länder benannte er nicht, es dürfte sich aber um die USA und Israel handeln. Dortige Regierungsvertreter hatten im Juni zugegeben, die Viren 'Stuxnet' und 'Flame' entwickelt zu haben, um Computernetze in Iran auszuspionieren. Noch dazu nahm die Malware Kurs auf iranische Atomanlagen mit dem Ziel, diese zu sabotieren.
"Wir werden bald eine Situation vorfinden, bei der diese Mächte nicht mehr auf nationales Gut zugreifen können", so der Minister. Man werde sich nicht von einem noch dazu monopolistischen System wie dem Internet kontrollieren lassen. Seit dem Frühjahr zeichnet sich ab, was der Iran jetzt umsetzt. Im Februar war das Web im Land kurzzeitig nicht erreichbar. Offiziell war von einem Blackout die Rede, nicht wenige gingen aber davon aus, dass die Regierung dem Internet den Saft abgedreht hatte.
Im April dann holte sie die Streichliste erneut aus der Schublade. Seitdem sind hauptsächlich soziale Netze und die Google-Dienste Suche oder Mail nicht mehr verfügbar. Jeder Zugang wird kontrolliert und wenn nötig verboten. Iran nimmt sich, wie es aussieht, Nordkorea zum Vorbild. Dort heißt 'online gehen' im staatlichen Intranet 'Kwangmyong' surfen.
Freiheitsliebende Menschen werden schon einen Weg finden, sich die gewünschten Informationen zu beschaffen. Grüße vom Arabischen Frühling.