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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Depressionen sind versteh- und heilbar 23.03.22 12:52
Depressionen sind versteh- und heilbar
Depression ist eine immer noch tabuisierte "Krankheit" mit enormer wirtschaftlicher Sprengkraft. Spätestens 2030 wird das seelische Leiden die in Industrienationen noch vorherrschenden Herz- und Kreislauferkrankungen als Volkskrankheit Nummer eins ablösen, schätzt die Weltgesundheitsbehörde WHO. Auch Deutschland wird sich diesem Trend nicht entziehen können, wie eine Studie der Allianz und des Forschungsinstitutes RWI aufzeigte. Und das war noch vor Corona.
Nur, was sind Depressionen, woher kommen sie und welche Möglichkeit gibt es, aus der Depression heraus zu kommen?
"Ich will hier raus ..." Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Der Anstieg ist viel zu hoch
Auf etwa 22 Milliarden Euro pro Jahr werden die volkswirtschaftlichen Kosten geschätzt, Tendenz zunehmend. Dabei sind es nicht die direkten Krankheitskosten von gut 5 Milliarden Euro, sondern in erster Linie die indirekten Kosten von etwa 17 Milliarden. Zum Beispiel haben sich die Kosten derer, die wegen Depressionen früher in Rente gehen müssen, zwischen 2002 und 2008 um drei Viertel auf rund 20000 Fälle pro Jahr erhöht. Unter den indirekten Kosten summieren Statistiker sogar die 14000 Suizide pro Jahr, aber ebenso den Produktivitätsverlust derer, die trotz chronischer Erkrankung arbeiten.
Deswegen sind Früherkennung und Prävention umso wichtiger. Hier kommt den Unternehmen eine Schlüsselrolle zu – sagen die Analysten. Die sind aber auf die Depressionswelle nicht ausreichend vorbereitet und wissen damit nicht umzugehen, insbesondere die kleinen und mittleren Unternehmen. Nur was würde schon das Wissen um Krankheitssymptome nutzen, wenn die Behandlung nach wie vor sehr schwache Ergebnisse aufzeigt.
Wie eine Studie der Krankenkasse Barmer GEK aufzeigte, steigt die Anzahl der Patienten stetig an. Waren 1990 noch 3,7 von 1000 Versicherten betroffen, so wurden 2010 bereits 8,5 Fälle gezählt. Mit 276 Behandlungstagen pro 1000 Versicherten liegt die Diagnose „Psyche“ weit vor den Kreislauferkrankungen mit 216 Behandlungstagen. 17 Prozent aller Behandlungstage in Krankenhäusern entfallen mittlerweile auf Depressionen, Burn-out oder Angstzustände.
Bis zu 50 Prozent kommen wieder in Behandlung
Zwischen einem Drittel bis zur Hälfte der Patienten kommt innerhalb von 2 Jahren wieder in Behandlung. Welch ein Wunder, dass immerhin doch ein Drittel angibt, dass es ihnen nach der Behandlung zumindest etwas besser geht. Die Standardbehandlung besteht nach wie vor aus Psychotherapie und Medikamenten. Angegeben wird, dass die Erfolgsquote deshalb nicht besser ausfällt, weil es nicht genügend Therapeuten gibt.
Dies ist eine sehr kränkelnde Argumentation. Entscheidend ist wohl eher, dass nicht herausgefunden wird, was wirklich hinter den körperlichen Alarmsignalen steckt. Über 1 Million Menschen leiden unter sogenannten Zwangshandlungen, ohne dass eine Aussicht auf Heilung zu erkennen ist. Statt der Medikamente und den gern genommenen Verhaltenstherapien sollte besser gelehrt werden, wie mit dem Unterbewusstsein eine Vertrauensbasis aufgebaut werden kann, denn dort warten die Antworten darauf, endlich ans Tageslicht kommen zu dürfen.
Depressionen sind keine Krankheit
Der Zellbiologe Bruce Lipton erklärt in diesem Video sehr anschaulich, welche Macht das Unterbewusstsein hat. Damit wird klar, dass Depressionen keine Krankheit sind. Und es wird deutlich, wie aus dieser Situation herausgekommen werden kann.