Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Herzlich willkommen ...
white Haus Unternehmerberatung - Konzeption und Optimierung
white Haus Unternehmer - Starten + Wachsen
white Haus Onlinemarketing - Content + Kommunikation
white Haus Offlinemarketing - Dialog + Direkt
white Haus Businessplan - Gestalten + Kalkulieren
white Haus Fördermittel - Beantragen + Erhalten
white Haus Finanzierung - Erstellung + Kapitalbeschaffung
white Haus Factoring - Liquidität + Forderungsabsicherung
white Haus Leasing - Flexibilität + Kapitalerhalt
white Haus Inkasso - Forderungseinzug + Kostensenkung
white Haus Versicherungen - Leistungen + Vergleiche
white Haus Geldanlagen - Sparen + Anlegen
white Haus Gesellschaften - Vorratsgesellschaften + Firmenmäntel
white Haus Treuhand - Abgeschirmt + Abgesichert
white Haus Seminare - Gründen + Ausbauen
white Haus Marktplatz - Präsentieren + Profitieren
white Haus Karriere - Einstieg + Aufstieg
white Haus Geschäftsstellen - Regionen + Menschen
white Haus Inhaus
Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Wenn der Headhunter zweimal anruft 02.04.22 18:15
Wenn der Headhunter zweimal anruft
Klingelt das Telefon am Arbeitsplatz und es wird eine unbekannte Rufnummer angezeigt, dann ist wohl am ehesten damit zu rechnen, dass der Anrufer aus der eigenen Branche stammt. Oder eine sehr freundliche Stimme versucht auf ein neues Produkt oder eine Dienstleistung aufmerksam zu machen, die es zu kaufen lohnt. Möglich ist aber auch der Anruf von einem Headhunter.
Bei Anruf - keine lange Leitung haben Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Längst nicht nur bei Top-Managern
Ein Anruf vom Headhunter, das war lange nur etwas für Top-Manager mit Top-Gehalt. Doch die Branche hat sich gewandelt: Personalberater machen sich für große Firmen längst auch auf die Suche nach Ingenieuren oder Sekretären. Wer es einmal in ihre Kartei geschafft hat, für den können sie ein echter Karriere-Turbo sein. Allerdings sollte man nicht einfach nur warten, bis sich endlich mal ein Headhunter meldet. Man kann seinem Glück auch etwas auf die Sprünge helfen. Bei größeren Firmen geht der Trend eindeutig dazu, die Personalauswahl in die Hände von Headhuntern zu legen, sagt ein Branchenkenner. Vor allem an wirklich spannende Jobs komme man häufig nur noch auf diesem Weg.
Eigenaktivität kann hilfreich sein
Das Problem ist, dass man sich bei Headhuntern auch nicht allzu offensiv ins Spiel bringen darf. Die Branche ist diskret. Zwar ist es mittlerweile nicht mehr völlig verpönt, selbst den Kontakt zu einem Personalberater aufzunehmen und sein Interesse an einem neuen Job zu bekunden. Doch normalerweise ruft man nicht selbst an - man wird angerufen. „So ein Anruf kommt im Büro meistens direkt unter der richtigen Durchwahl an, oder auch auf dem privaten Handy“, sagt Bewerbungsberater Gerhard Winkler aus Neuenhagen bei Berlin. „In dem Moment weiß man: Man hat es im Beruf wirklich geschafft. Ein Headhunter kommt ja auf Sie zu, weil er verstanden hat, was Sie beruflich leisten.“
Geistesgegenwärtig reagieren
Doch genau das ist häufig das Problem: Kaum versteht der Angerufene, wer da am anderen Ende der Leitung ist, schon wird er aufgeregt. „Wichtig ist, dass man geistesgegenwärtig reagiert und gelassen bleibt“, sagt Winkler. Wer sofort laut jubelt oder aber sagt, dass er doch gar keinen neuen Job sucht, macht gleich den ersten Fehler. „Das erste Gespräch ist wirklich nur eine erste Kontaktaufnahme“, betont Winkler.
Konkret wird es beim zweiten Gespräch
Man sollte dem Personalberater aufmerksam zuhören und auch Fragen stellen, mit Selbstauskünften aber zurückhaltend sein. „Wer sofort alles auf den Tisch legt und sagt, dass er am liebsten so schnell wie möglich seinen jetzigen Job kündigen würde, der weckt damit eine gewisse Skepsis“, mahnt der Stuttgarter Personalberater Michael Heidelberger. Länger als ein paar Minuten dauert das erste Gespräch ohnehin nicht - dann vereinbart man einen Termin für ein zweites Telefonat außerhalb der Arbeitszeit.
Beim zweiten Gespräch wird es dann allmählich konkret: Der Headhunter muss den Job, um den es geht, konkret beschreiben - auch wenn er nach wie vor nicht den Namen der Firma nennen wird. Und man selbst muss mehr über sich erzählen. „Ich würde mir auf jeden Fall meinen Lebenslauf neben das Telefon legen. Dann kann man sich die Argumente, mit denen man für sich wirbt, leichter vergegenwärtigen“, rät Winkler.
Wieso gerade ich (nicht)?
Bleibt nur noch die Frage: Weshalb ruft bei mir eigentlich nie ein Headhunter an? „Wenn man nichts unternimmt, um auf sich aufmerksam zu machen, kommt auch niemand auf einen zu“, sagt Hesse. Entscheidend sei, dass man gut vernetzt ist und innerhalb der Branche auch in die Öffentlichkeit trete - etwa mit Leserbriefen in Fachzeitschriften, durch Positionen in Berufsverbänden oder als Referent bei Symposien. „Personalberater sind in solchen Bereichen aufmerksame Beobachter und suchen immer nach Meinungsführern in der Branche.“