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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Kostenlose Infos im Netz vor dem Aus? 31.08.12 11:27
Hallo,
das Bundeskabinett hat am 29. August eine Initiative für den besseren Schutz von Presseerzeugnissen im Internet beschlossen. Betroffen sein sollen von dem geplanten neuen Leistungsschutzrecht neben gewerblichen Betreibern von Suchmaschinen auch News-Aggregatoren. Wörtlich ist in diesem Zusammenhang im Regierungsentwurf die Rede von Anbietern, "die Inhalte entsprechend aufbereiten" wie Online-Suchdienste.
Dieser Gesetzentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverleger bringt die Internetgemeinde in Rage. Sie befürchtet das Ende der kostenfreien Informationskultur im Web.
Zum Gesetzentwurf hagelt es Kritik
Es hagelt reichlich Beschwerden, die Stimmung ist aggressiv und angespannt. Vor allem den Axel Springer Verlag trifft der Zorn der User. Denn Konzerngeschäftsführer Christoph Keese gilt als ein vehementer Verfechter des neuen Gesetzentwurfes. Für viele Twitter-Nutzer ist er nun schlicht „der Mann, der Springer und Regierung von Ideen überzeugt hat, die Marktwirtschaft und Pressefreiheit entgegenstehen“.
Auch in der Blogger-Szene hat sich das Thema innerhalb kurzer Zeit verbreitet: „Indiskretion Ehrensache“ Verfasser Thomas Knüwer urteilt der Gesetzesentwurf basiere „auf Lügen und Halbwahrheiten“ und schaffe „eine gewaltige Rechtsunsicherheit“.
Tatsächlich hinterlässt der Gesetzesentwurf viele Fragezeichen. In der momentanen Fassung wäre es in Zukunft möglich, auch kleinste Fragmente von Pressetexten, die im Web auftauchen, zu lizenzieren. Betroffen davon wären zwar keine Privatpersonen, jedoch umso mehr Suchmaschinen und solche Verbreiterwebseiten, die viel diskutierte Themen aus dem Web kompakt auflisten (z. B. Rivva, Twikio). Für sie hieße das Gesetz: Wann immer sie einen Pressetext –oder auch nur Auszüge - nutzen oder anzeigen, könnten Gebühren auf sie zukommen.
Damit legen sich die Gesetzgeber unweigerlich mit dem Netz-Giganten schlechthin an: „Google“. Monatlich vier Milliarden Klicks führen zwangsläufig dazu, dass viele Pressetexte als Suchergebnisse gelistet werden. Dafür zahlen?
Google macht mobil. Dass sich der Gigant nur äußerst ungern zur Kasse bitten lassen wird, macht Google-Unternehmenssprecher Kay Oberbeck deutlich: „Wir lehnen ein derartiges Gesetz und somit eine derartige Lizenzierung rigoros ab“.
Schon mehren sich Befürchtungen, dass Google im Falle einer Gesetzesverabschiedung alle deutschen Inhalte aus den Suchergebnissen verbannen könnte. Hierzu hält sich das Unternehmen bedeckt, appelliert aber bereits an die Parlamentarier, „die das Gesetz hoffentlich stoppen werden“.
Hier der Entwurf zum Nachlesen: http://www.bmj.de/SharedDocs/Downloads/DE/pdfs/RegE_LSR.pdf?__blob=publicationFile