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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
noch nie hatten Kinder mehr Geld zur Verfügung als heute, fast drei Milliarden Euro stehen ihnen zur Verfügung. Daher ist es kein Wunder, dass viele Banken die Kinder schon früh überzeugen wollen, die Spargroschen brav zur Bank zu tragen. Und da Privatkunden gefragter sind denn je, fangen die Institute gerne schon ganz früh an mit der Kundenbindung.
Die aktuelle „Kids-Verbraucher-Analyse“ des Egmont Ehapa Verlages kommt nach repräsentativer Befragung von 1650 der gut sechs Millionen 6- bis 13-Jährigen in Deutschland zu dem Ergebnis: Mit durchschnittlich 27,18 Euro streicht Deutschlands Nachwuchs soviel Taschengeld ein wie nie in der 20-jährigen Geschichte dieser Studie. „Rechnet man allein das Taschengeld und die Geldgeschenke der Kinder zwischen 6 und 13 Jahren zusammen, so stehen dieser Gruppe 2012 insgesamt 2,87 Milliarden Euro zur Verfügung“, erläutert Ehapa-Studienleiter Ralf Bauer.
Einmal Kunde – immer Kunde
„Banken gehen ganz früh auf Kundenfang, denn es ist bekannt, dass viele Kunden ihrer ersten Bank treu bleiben“, sagt Dorothea Mohn, Geldanlageexpertin beim Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). Gelockt wird mit unterschiedlichen Modellen. So etwa die HypoVereinsbank, die Legofiguren für jede dritte Einzahlung ab zehn Euro spendiert. Die Commerzbank erbte von der Dresdner Bank das „Hipp: Mein Baby Sparbuch“ mit 20 Euro Startguthaben, Volksbanken verteilen Comic-Hefte mit Helden wie „Marc und Penny“, die Hamburger Sparkasse (Haspa) lockt junge Kunden mit Sparzinsen, von denen Erwachsene derzeit nur träumen können: vier Prozent auf dem „Mäusekonto“.
Dorthin fließt das Geld
Der Ehapa-Studie zufolge sparen 85 Prozent der Kinder zumindest einen Teil ihres Geldes. 82 Prozent haben ein Sparbuch, 16 Prozent ein Girokonto. Auf den Sparkonten der Kinder liegen nach Auskunft der Eltern im Schnitt 789 Euro. Die Kinder sparen für ein Handy (16 Prozent), einen Computer (13 Prozent) oder Spielzeug (10 Prozent).
Ehrenamtliches Engagement einer Bank
Der Deutschen Bank geht es nach eigener Darstellung nicht nur um die Einlagen der Kunden der Zukunft. „Zum Sparen und Anlegen gehört auch ein Verständnis für Wirtschaft“, bringt es eine Sprecherin auf den Punkt. Mehr als 1300 Mitarbeiter des größten deutschen Geldhauses engagieren sich nach Angaben der Bank ehrenamtlich in der Initiative „Finanzielle Allgemeinbildung“ an Schulen. Sie erklären Schülern, was es mit Vermögensaufbau, Krediten und Altersvorsorge auf sich hat.
„Es ist wichtig, Kinder frühzeitig an den Umgang mit Geld heranzuführen. Dazu zählt auch der Umgang mit Konten und Sparprodukten. Von einer festen Altersgrenze für das erste Konto halte ich nichts, das sollte im Einzelfall entschieden werden“, erklärt eine Verbraucherschützerin. „Die Eltern sollten im Blick behalten, ob das Angebot der Bank unabhängig von Geschenken wie Lego, Süßigkeiten oder was auch immer gut und sinnvoll ist.“
Oder als Schulfach
Noch sinnvoller als ein ehrenamtliches Engagement wäre ein Unterrichtsfach Geld und Wirtschaft, in dem Kindern von unabhängiger Seite erklärt wird, wie alles funktioniert.