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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Nach Outsourcing nun Crowdsourcing und Crowdfunding
Autor
Nachricht
Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Nach Outsourcing nun Crowdsourcing und Crowdfunding 04.01.13 7:45
Hallo,
Outsourcing - ein Kunstwort, das amerikanische Manager geprägt haben. Sie setzten die Begriffe "outside", "resource" und "using" neu zusammen, um den Zugriff auf externe Ressourcen zu beschreiben. Ein nicht ganz neues Phänomen, schon in den 1950er Jahren begannen Unternehmen, einzelne Bereiche ihrer Tätigkeit auszulagern.
Am Anfang vieler Unternehmen steht eine Erfindung, eine Idee – im Laufe der Zeit entstehen rund um diese Kernkompetenz neue Abteilungen, zum Beispiel Instandhaltung, Marketing oder IT. Das zeigt sich schon beim klassischen Handwerksbetrieb, wo sich der Meister am Abend mit der Lohnbuchhaltung abmüht. Da bedeutet Outsourcing: die Gehälter lässt der Handwerksmeister von einem Lohnbuchhaltungsbüro verwalten, er selbst steht wieder in erster Linie an der Werkbank. Konzentration auf die Kernkompetenzen – das ist der wesentliche Vorteil, den Outsourcing bringen soll und durchaus kann.
Crowdsourcing
Unternehmer X braucht eine neue Homepage. Doch statt Berater und Entwickler zu engagieren, geht er einen anderen Weg: den ins Internet. Binnen weniger Tage hat der Firmenchef 25 unterschiedliche Entwürfe auf dem Tisch, und das zu einem kleinen Preis. Für diese Ideen haben Menschen in Indien, China, auf den Philippinen und in anderen Ländern der Welt am Computer gesessen. Das nennt sich „die Verlagerung von Arbeitsprozessen an die Masse der Internetnutzer“ . Den Begriff prägte im Jahr 2006 Jeff Howe, Autor des US-amerikanischen Technologie-Magazins „Wired“.
Crowdsourcing ist Teil neuer interaktiver Wertschöpfungsketten und kann als Segment von Open Innovation angesehen werden. Beim Crowdsourcing werden Prozesse und Aufgaben ausgelagert ins Internet und dort durch eine Community bearbeitet. Hierfür nutzt man die Mechanismen und Kollaborationsmöglichkeiten des Web 2.0 zum Vorteil des Unternehmens. Hält man sich an den Fairness-Gedanken, ist Crowdsourcing ein Nehmen und Geben und bringt für jeden Teilnehmer, Auftraggeber wie Community, Vorteile und Mehrwerte.
Es gilt das Prinzip der Freiwilligkeit. Jeder kann, niemand muss sich beteiligen. Das hat durchaus positive Auswirkungen, denn es entfällt das Motivationsproblem, das viele klassisch strukturierte Unternehmen haben. Der Zwang etwas tun zu müssen wird durch das Freiwilligkeitsprinzip aufgehoben. Die Menschen haben die Möglichkeit selbstbestimmt zu arbeiten. Von überall auf der Welt, zu jeder Uhrzeit.
Web 2.0 und damit auch Crowdsourcing bedeutet zu einem nicht zu vernachlässigendem Teil auch "Spaß". Etwas gern zu tun, aus Passion. Das betrifft sogenannte Amateure genauso wie Profis. Und damit werden die Leistungen meist auch automatisch besser, weil es nicht getan werden muss. Spaß ist ein entscheidender Faktor für positive Endergebnisse, in jedem Bereich des Lebens. Auch beim Agieren im Internet.
Crowd Funding
Beim Crowdfunding finanzieren viele Menschen gemeinsam ein Projekt. Der Begriff tauchte erstmals im Jahr 2006 auf, als es die Plattform sellaband.com Künstlern ermöglichte, ihr Album durch Fans vorfinanzieren zu lassen. Anders als beim Fundraising bekommen die Geldgeber beim Crowdfunding zum Beispiel das fertige Werk (Vorfinanzierung), individuelle Geschenke (Dankeschöns), Medialeistungen (Sponsoring), Möglichkeit der Kulturförderung (CSR), eine Spendenquittung oder eine Gewinnbeteiligung. Unterstützer erhalten darüber hinaus eine emotionale Beteiligung am Projekt, Unterhaltung & Entertainment durch den Projektverlauf und einen Wissensvorsprung durch interne Informationen, die nur für Unterstützer bereit gestellt werden.
Wer mehr wissen möchte, hier ein informatives Blog zum Crowdsourcing: klick Hier ein internationaler Anbieter dazu: klick Hier mehr zum Thema Crowdfunding: klick
Roland Börck
Nach Outsourcing nun Crowdsourcing und Crowdfunding