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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Der Flug durch das Gehirn 08.02.13 14:27
Hallo,
wer endlich einmal die Innenwelt eines Gehirns kennenlernen möchte, der kann jetzt einen Rundflug buchen: Der Hirnforscher Moritz Helmstädter hat ein Computerspiel entworfen, mit dem jeder durch die Nervenbahnen eines Mäusehirns fliegen kann. Es soll aber noch weitergehen.
Screenshot Website
85 Milliarden Zellen wollen erforscht werden
Moritz Helmstädter fragte kürzlich bei einer Konferenz: „Hat jeder von uns mehr Nervenzellen im Gehirn als Menschen auf der Erde leben oder ist es umgekehrt?“. Der Neurobiologe vom Max-Planck-Institut in Martinsried beantwortet die Frage gleich selbst: „Etwa 85 Milliarden kleiner grauer Zellen bevölkern unser Gehirn – im Vergleich zu rund sieben Milliarden Erdenbewohnern.“ Das allein zeige schon, wie kompliziert es sei, das menschliche Denkorgan zu erforschen.
Das Nano-Netzwerk im Kopf
Die Verknüpfung der einzelnen Nervenzellen ergibt ein gewaltiges Netzwerk, dessen Bestandteile extrem winzig seien, sagt Helmstädter. 50 Nanometer würden die kleinsten Zellen messen – 50-mal der Millionste Teil eines Millimeters. Der Neurobiologe hat es sich zum Ziel gesetzt, ein solches extrem komplexes Gebilde aufzuzeichnen und eine exakte dreidimensionale Karte davon zu erschaffen. Jede einzelne Nervenzelle soll darin zu erkennen sein.
Der Flug durch die Nervenbahnen
Als Untersuchungsobjekt hat der Forscher zunächst das Gehirn einer Maus gewählt, ein winziges Stückchen davon in Tausende Scheiben geschnitten und jede mit dem Elektronenmikroskop fotografiert. Entnommen hat er es dem Neocortex, jenem besonders komplexen Teil des Gehirns, mit dem die Maus denkt und ihre Umgebung wahrnimmt.
Anschließend fügte ein Computer alle Aufnahmen zu einem 3-D-Bild zusammen. Virtuell können Helmstädter und seine Mitarbeiter nun durch sämtliche Nervenbahnen fliegen. Doch wie lässt sich herausfinden, wohin jede der unzähligen Leitungen führt? „Maschinen scheitern daran, beim Flug innerhalb eines solchen Tunnels zu bleiben und sich nicht zu verirren“, sagt der Forscher. „Ein einzelner Mensch könnte das allerdings auch nicht schaffen, denn das würde Hunderttausende von Arbeitsstunden dauern.“
Helmstädter sucht viele Menschen zur Unterstützung
Die Lösung des Problems: Helmstädter will zahlreiche Menschen begeistern, ihm zu helfen. Am besten Tausende. Auf brainflight.org kann sich jeder, der teilnehmen will, registrieren und soll dann in Kürze durch die Nervenbahnen des Mäusehirns rauschen. Online können die Teilnehmer als Gehirnpiloten Tunnel um Tunnel durchqueren. Wie in einem Flugsimulator, weshalb der Spieler dabei auch in einem virtuellen Cockpit sitzt.
„Die Aufgabe besteht darin, den Leitungen von Anfang bis Ende durch das Gehirn zu folgen“, erklärt Helmstädter. „Ich hoffe, dass sich möglichst viele Interessierte daran beteiligen.“ Davon abgesehen finde er es bemerkenswert, dass es keiner Maschine gelingen könne, die komplexe Struktur eines hoch entwickelten Gehirns zu entschlüsseln. Das schaffe allein eine menschliche „Cloud“ mit ihren besonderen Fähigkeiten, zu denken und wahrzunehmen.
Hier der direkte Link zur Seite: http://brainflight.org/