Demenzbehandlung zum halben Preis und voller Betreuung

Hallo,

wer noch lebende Großeltern oder Eltern hat, wird sich im zunehmenden Alter der Angehörigen mit der Frage auseinandersetzen (müssen), was tun, wenn das selbständige Leben des Angehörigen nicht mehr möglich ist. Ob es die körperlichen Funktionen sind oder der Kopf nicht mehr so will, dann ist Unterstützung gefragt. 


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Die Heimbetreuung kann sehr belastend sein

In manchen Familien gilt das ungeschriebene Gesetz, dass in solch einem Fall die Angehörigen selbstverständlich nach Hause geholt und gepflegt werden. Dies kann eine ebenso hohe psychische wie physische Belastung werden und kommt allein deshalb nicht immer in Betracht. Wenn somit eine außenstehende Lösung gesucht wird, dann spielt der finanzielle Aspekt eine große Bedeutung, denn die Betreuungskosten sind beträchtlich.

Es ist auch eine Frage des Geldes

Wenn außerhalb der staatlichen Fürsorge eine private Lösung gesucht wird, dann gibt es zwar deutsche Anbieter mit einer Vollbetreuung, aber das können sich nur wenige Menschen leisten. Der Schweizer Martin Woodtli stand vor einigen Jahren vor dieser Entscheidung und hat in Thailand eine Alternative aufgebaut. Seine „Gäste“ werden dort rund um die Uhr liebevoll und respektvoll betreut. Und das zum hälftigen Preis im Vergleich.

Die Anzahl an Demenzerkrankungen nimmt zu

Nach dem 65. Lebensjahr steigt die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz zu erkranken. Die Alterung der Gesellschaft bringt es deshalb mit sich, dass der Anteil der Menschen mit Demenz an der Gesamtbevölkerung steigt. In Deutschland liegt er heute bei etwas über 1.600 je 100.000 Einwohner. Er dürfte sich binnen der nächsten dreißig Jahre verdoppeln. Österreich und die Schweiz haben dank anhaltender Zuwanderung noch etwas jüngere Bevölkerungen. Doch auch in diesen beiden Ländern schreitet die Alterung voran, nimmt also auch die Zahl der Menschen mit Demenz zu. Gleichzeitig wachsen immer weniger Junge nach. Es gibt also künftig weniger Menschen, die sich um die steigende Zahl demenziell Erkrankter kümmern können, ob als Kinder, Schwiegerkinder oder als professionell Pflegende.

Frauen werden stärker betroffen sein

Hauptrisikofaktor für eine Demenz ist das hohe Lebensalter. Das Überwiegen des weiblichen Geschlechts ist wahrscheinlich vor allem in der um einige Jahre höheren Lebenserwartung von Frauen begründet. Depressionen werden als Risikofaktor für die Entwicklung einer Demenz angesehen. Sie treten vor allem in frühen Demenzstadien gehäuft auf und können einer Demenz auch vorausgehen. Weitere Risikofaktoren sind darüber hinaus kardiovaskuläre Faktoren, wie Hypertonie, hoher Homocysteinspiegel, Adipositas und Diabetes mellitus. Eine Rolle spielen hierbei Defekte des Gefäßsystems, der beeinträchtigte Insulin-Metabolismus und Signalweg und ein Defekt im Glukosetransportmechanismus im Gehirn.

Es gibt präventive Möglichkeiten

Die derzeitigen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten können den Verlauf einer Demenz nur in einem sehr bescheidenen Ausmaß positiv beeinflussen. Deshalb kommt der Prävention der Demenz besondere Bedeutung zu, deren Eckpfeiler in der Einschränkung der Risikofaktoren besteht. Hierbei gelten heute als aussichtsreichste Strategien in erster Linie die Kontrolle der kardiovaskulären Risikofaktoren, physische Aktivität (Sport), soziales Engagement, Kontrolle des Körpergewichts (Diät) und die frühzeitige Behandlung einer Depression. Da auch das Tabakrauchen einen möglichen Risikofaktor für Demenzerkrankungen darstellt, trägt das Einstellen des Zigarettenkonsums ebenfalls zur Demenzprävention bei.

Wer sich mit dem Angebot von "Baan Kamlangchay" näher beschäftigen möchte, der kann auf der Website mehrere Fernsehreportagen ansehen. Hier der Link zu der Seite: http://www.alzheimerthailand.com/AlzheimerThailand/Index.asp
Hier der Link zur Website: http://www.alzheimerthailand.com/AlzheimerThailand/Index.asp

Roland Börck