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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Wohnzimmerkonzerte - Musik in den eigenen Wänden 27.04.15 13:17
Wer den Beruf als Konzertveranstalter erfolgreich ausüben möchte, der braucht schon viel Erfahrung und gute Kontakte in der Branche. Erforderlich ist auch eine gewisse Risikobereitschaft, denn nicht jede Veranstaltung erwirtschaftet die erhofften und geplanten Umsätze. Es geht aber auch eine Nummer kleiner: im eigenen Wohnzimmer.
Screenshot Filmbeitrag
Die Idee wurde aus den Niederlanden übernommen
Gerade einmal 400 € investierte Deutschlands erste professionelle Organisatorin für Wohnzimmerkonzerte in den Aufbau ihres neuen Geschäfts. Die Berlinerin war 2006 Franchise-Nehmerin des niederländischen Anbieters von Wohnzimmerkonzerten Live in the Living geworden.
Konzerte – nicht etwa vor 10.000 Besuchern in einer Großraumhalle, sondern mitten im Wohnzimmer eines privaten Gastgebers gehören in den Niederlanden längst zur musikalischen Alltagskultur. In Deutschland jedoch waren die so genannten Wohnzimmerkonzerte lange Zeit nahezu unbekannt.
Bis die Berlinerin Elena Brückner vor einigen Jahren das ungewöhnliche Konzept mithilfe der niederländischen Konzertagentur "Live in the Living" nach Deutschland importierte. Ihre Wohnzimmerkonzerte erfreuen sich seitdem zunehmender Beliebtheit bei kulturinteressierten Menschen im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, die sich gern auf neue Pfade begeben, um Musik zu genießen.
Ab 25 m² Wohnzimmergröße kann es losgehen
Wer als Veranstalter solcher Konzerte auftreten möchte, braucht dafür kein Kapital, nur ein Wohnzimmer mit mindestens 25² sollte zur Verfügung stehen. Damit genügend Gäste auf den selbst organisierten Klappstühlen Platz finden, wird einfach überflüssiges Mobiliar in einem Nebenraum geparkt, die Bühne ist der Fußboden. Nur die Nachbarn sollten vorher informiert werden, damit nicht mitten im Konzert die Polizei klingelt wegen Ruhestörung.
Eintritt kostenfrei – Hutgage für den Künstler
Es gibt in den meisten Fällen keine Eintrittsgebühr für Gäste, Essen und Getränke können mitgebracht werden oder der Veranstalter stellt es zur Verfügung. Damit der Künstler auch zu einer kleinen Gage kommen kann, wird nach dem Auftritt ein Hut durch die Teilnehmerreihen weitergegeben mit der Bitte um eine freiwillige Gage.
Hier ein Veranstaltungs-Anbieter: http://www.wohnzimmerkonzerte.de/