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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Das Klopf- und Klatschverhalten der Menschen 03.08.18 12:49
Das Klopf- und Klatschverhalten der Menschen
Seit vielen Jahren höre ich aufmerksam zu, wenn Menschen Ihr Gefallen oder ihr Missfallen zum Ausdruck bringen. Es geht um das Hören, nicht um die Mimik oder Gestik.
Als aufmerksamer Weiterbildungswilliger lese ich nicht nur, ich schaue mir auch im Fernsehen einige Formate sehr genau an. Wissenstransfer ist mein Ur-Sprung, ich möchte mich weiterentwickeln. Ich habe mein Leben lang immer Kontakt zu Menschen gesucht, die weiter sind als ich. Von denen ich etwas lernen kann.
Seit Jahren höre ich nicht nur zu, was die Menschen zu sagen haben, mir fälltl auf, wie die „Zuschauer“, das „Publikum“ reagierten. Wann klatschen sie, in welcher Intensität.
Das Klopfen auf meinem Tisch – und mein Aufstehen
Ich sehe seit etwa 10 Jahren ausschließlich am Computer-Bildschirm TV. Ein „Wohnzimmer“ mit Couch und Ausruhecke habe ich nicht. Unternehmer-Welt. Meine Ideen brauchen sofort das Blatt Papier, den Kugelschreiber, der Schreibtisch wurde meine Schalt- und Lebenszentrale. Es gab / gibt Pflicht-Sendungen. Das sind die, in denen Menschen etwas zu erzählen, zu berichten haben mit einem Inhalt, der (für mich) wertig ist. Bevor irgendwer im Publikum klatschte, sagte ich manchmal laut zu mir allein, ohne dass das jemand hören konnte: „Ein kluger Mensch“.
Manchmal reagierte ich anders. Ich klopfte dreimal mit meinem Mittelfinger auf den Tisch. Manchmal stand ich sogar auf und verneigte mich. Das war mein Dankeschön. Keiner konnte es sehen, keiner konnte es hören. Bis auf mich.
Wer klatscht wann – und weshalb
Es gibt Sendungen, da gibt es den „Warm-Upper“. Da geht einer auf die Bühne und instruiert die anwesenden Teinehmer auf den Rängen, wann sie gefälligst zu Beifalsstürmen auszubrechen haben. Damit die Sendung gut ankommt und eine hohe Quote bekommt, die die Sendung am Laufen hält. Damit Werbeeinnahmen erzielt.
Bei Schlager- und Volksmusik-Veranstaltungen ist das nicht erforderlich. Dorthin kommen die Menschen, die sowieso zum Mitklatschen programmiert wurden. Ohne es zu wissen. Im Bereich Kleinkunst und Kabarett ist das etwas anders. Da will keiner mitklatschen. Diese Herrschaften wollen nur: „Na, dann lass uns mal einen schönen Abend machen“, wie der Herr Becker aus den Mitternachtsspitzen das spitzfindig wie ehrlich bemerkt.
Die Quintessenz
Die Politik sollte genauer hinhören, wann ein Publikum in einer inhalts- wie geistvollen Sendung klatscht. Zu welchem Zeitpunkt, in welcher Intensität, wann und zu wem. Das Publikum ist ein Spiegel. Der Menschen, die sie gewählt haben, um das umzusetzen, was die Menschen möchten. Es sind wir. Wir sind die Gesellschaft und die Politk.
Und wir haben den Job, nicht nur auf den Tisch zu klopfen, oder zu applaudieren, sondern zu machen. So sehe ich das.