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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die erfolgreiche Veränderung von Gewohnheiten 15.04.20 18:50
Die erfolgreiche Veränderung von Gewohnheiten
Das Ritual ist hinlänglich bekannt, es findet jährlich am 31. Dezember um 00:01 Uhr statt. Zum Beginn eines neuen Jahres nehmen sich viele Menschen vor, mit Gewohnheiten aufzuhören, die das eigene Leben beeinträchtigen. Gesünder essen, mehr Sport treiben und vor allem mit dem Rauchen aufhören, stehen ganz oben auf der Liste der Veränderungswünsche. Spätestens Ende Januar werden aber viele Versuche als gescheitert in die persönliche Statistik eingehen. Das lässt sich vermeiden.
Oder es tritt plötzlich ein unvorhergesehenes Ereignis ein.
Die Zukunftszahl lautet: 21 - oder Stunde 0 Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Das Unterbewusstsein ist nach 21 Tagen beeindruckt
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ein Großteil des Verhaltens wird unbewusst durch die Gewohnheiten gesteuert – ob es gute oder schlechte sind. Da Erfolg letztendlich das Ergebnis positiver Gewohnheiten ist, stellt sich die Frage: Wie können diese am leichtesten angeeignet werden?
Das Entwickeln neuer Gewohnheiten – vor allem in der Anfangsphase – ist jedoch gar nicht so einfach. Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Neuerung stellen sich besonders in den ersten Tagen ein. Daher gilt es, diese Zeit zu überstehen. Wissenschaftler haben die Dauer für eine metakognitive Verankerung, mit der sich eine neue Gewohnheit etablieren lässt, mit 21 Tagen beziffert. Genau so lange dauert es, bis das Unterbewusstsein entsprechend „beeindruckt“ ist und ein neues Verhalten angeeignet werden kann. Erst nach 21 Tagen sinken die inneren Widerstände so stark, dass die neue Gewohnheit etabliert ist.
Die erfolgreiche Programmierung des neuen Verhaltens
Einfach ausprobieren: Ob sich nun beispielsweise vorgenommen wird, künftig gesünder zu leben, indem täglich mehr Sport getrieben wird oder an jedem Tag Obst gegessen wird. Wenn es 21 Tage lang geschafft wird, ist es im Unterbewusstsein gelandet und hat gute Chancen, zeitlebens fortgesetzt werden zu können, weil es durch eine neue Gewohnheit automatisiert wurde. Es ist wie beim Zähneputzen; es muss nicht mehr darüber nachgedacht werden. Oder beispielsweise das Autofahren: Jeder Autofahrer, der seinen Führerschein bereits seit einiger Zeit hat, wird kaum noch darüber nachdenken, was zu tun ist, wenn er die Spur wechselt: Rückspiegel, Blinker setzen, Schulterblick usw. Wie kompliziert war das alles während der ersten Fahrstunden. Heute ist dieser Prozess automatisiert und läuft unbewusst ab.
Bei vorzeitigem Abbruch: Es beginnt von vorne
Wichtig dabei ist, dass es wirklich 21 Tage am Stück sind. Wenn es also innerhalb der ersten drei Wochen zu Fehlschlägen oder Rückschritten kommt, beginnt der Zeitraum von vorne. Es sich so leicht wie möglich zu machen ist die beste Grundlage zum Erfolg. Wenn zum Beispiel beschlossen wird, jeden Morgen um 6.00 Uhr aufzustehen, um sich eine halbe Stunde der eigenen Weiterbildung zu widmen, frühzeitig ins Bett gehen. Nach spätestens 3 Wochen wacht der Kopf automatisch um 6.00 Uhr auf, auch wenn es abends deutlich später geworden ist.
Der innere Dialog entscheidet
Eine positive Begleitkommunikation zeigt ebenso Wirkung, wie ständiges Jammern und Meckern. Die Politik, die Wirtschaft oder das Wetter, wenn ständig irgendwas oder irgendwer „schuld“ ist, dann führt das zu keiner guten Grundstimmung und die Motivation für eine positive Veränderung sinkt. Umgekehrt verhält es sich ebenso. Letztlich ist es somit eine Frage des inneren Dialoges, wie das Ergebnis ausfallen wird.
Die Stunde 0
Corona Nummer 7 hat uns Menschen deutlich aufgezeigt, dass wir Menschen nicht der Boss auf der Erde sind. Viren gab es schon immer, die auch viele tote Menschen in Deutschland zur Folge hatte. Aber in der Wahrnehmung vieler, wenn nicht der meisten Menschen in diesem Land wurde dies kaum wahrgenommen. Erst musste die Erde fast still stehen, damit wir richtig merken, sogar Angst bekommen, dass unser Umgang mit der Erde Folgen hat. Denn wenn die Viren-Träger nicht mehr in ihrer abgeschotteten, eigenen Umgebung leben können, weil die Menschen ihnen (zu) nahe kommen, dann kann erst solch ein Virus auf Menschen übertragen werden.
Plötzlich müssen wir Menschen unser Verhalten verändern. Nicht mehr schneller, höher, weiter - sondern sicher. Manche Familien haben in dieser Zeit mehr miteinander zu tun, als je zuvor. Und die Wertschätzung gegenüber den Menschen steigt, die nicht mehr mit Handschlag oder Umarmung begrüßt werden können.
Sollte Covid 19 nur einige Wochen bei uns sein, dann wieder verschwinden, dann würde es als ein Spuk in die Geschichte eingehen. Alle würden wieder ihren Gang des Lebens gehen. Aber Covid 19 bleibt länger.
Die Frage ist, verändern wir uns dadurch (nachhaltig)?