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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Kostenlose Kino-Filme und Serien können sehr teuer werden
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Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Kostenlose Kino-Filme und Serien können sehr teuer werden 16.07.20 14:26
Kostenlose Kino-Filme und Serien können sehr teuer werden
Auf der Suche nach neuen und lukrativen Geschäftsideen waren vor einigen Jahren einige Herrschaften auf die Idee gekommen, Kinofilme und Serien im Internet zum kostenfreien Anschauen anzubieten. Damit auch genügend Einnahmen für die Betreiber zu verzeichnen sind, wurden zahlreiche Werber als Partner gefunden. Es funktionierte so gut, dass die Bankkonten sich füllten – und die Staatsanwaltschaft aufmerksam wurde auf die damalige Nummer 1 auf diesem Markt, kino.to.
Filme niemals downloaden - sonst wird es ärgerlich Bild: Rita Thielen / pixelio.de
Das Urheberrecht
Es ist kein Jurastudium erforderlich, um mit dem Menschenverstand nachvollziehen zu können, dass ein gerade im Kino angelaufener Film oder eine Serie bei Netflix und Co. nicht einfach im Kino mitgefilmt und offen im Netz angeboten werden dürfen zum Download. Gleiches gilt für Musikaufnahmen wie Fotos, hier gilt das Urheberrecht. Nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Urhebers ist eine Veröffentlichung erlaubt, eine recht komplexe Gesetzgebung. Dass die Produzenten von Kinofilmen und Serien einer kostenfreien Veröffentlichung nicht zustimmen würden, versteht sich, denn sie würden ihr eigenes Geschäft ruinieren.
Teure Haftstrafen
Auch der vermeintlich letzte mutmaßliche Macher hinter dem illegalen Internetfilmportal kino.to wurde gefasst. Polizisten einer Sonderermittlungseinheit hatten einen jungen Mann aus Norddeutschland festgenommen. Er sei im niedersächsischen Delmenhorst gefasst worden, wie die zuständige Generalstaatsanwaltschaft erklärte. Dem Mann wird vorgeworfen, im großen Umfang Raubkopien von Filmen über das Internet verbreitet zu haben. Zudem soll er am Aufbau und Betrieb des Nachfolgeportals „video2k“ beteiligt gewesen sein.
Drei Jahre Haft für 23.000 Raubkopien: Der Hauptadministrator des illegalen Filmportals kino.to ist vor dem Leipziger Amtsgericht schuldig gesprochen worden. Er soll Tausende Filme auf die Server des Online-Portals gestellt haben.
2,5 Millionen Euro wurden beschlagnahmt
Am 8. Juni 2011 waren bei einer europaweiten Durchsuchungsaktion zwölf Beschuldigte festgenommen worden, die als Betreiber der illegalen Plattform gelten. Bei kino.to waren nach früheren Angaben zuletzt mehr als eine Million Links auf geschützte Werke aus Film und Fernsehen im Angebot, monatlich kamen etwa 131 000 hinzu. Die Drahtzieher des illegalen Netzwerkes saßen in Leipzig. Auf Konten fanden die Ermittler rund 2,5 Millionen Euro. Das Geld wurde beschlagnahmt. Ende September wurde eine erste Anklage erhoben. Diesem Beschuldigten wurde vorgeworfen, in mehr als einer Million Fällen gewerbsmäßig das Urheberrecht verletzt zu haben.
Der Unterschied von einem Betreiber und „Zuschauern“
Die damaligen Betreiber von kino.to wie die derzeitigen Betreiber von vielen Portalen ähnlicher Ausrichtung sind offenbar der Ansicht, dass ihnen rechtlich nichts anzuhaben ist. Dies wird so begründet, dass sie selbst keine Filme in einer Datenbank gesammelt haben, sondern sie quasi „nur“ eine Durchgangsstation von den wirklichen Anbietern zu den Nutzern des Angebotes sind. Für die Nutzer solcher Angebote gibt es derzeit noch keine juristische Handhabe, sie rechtlich zu verfolgen. Nur sollte jedem Nutzer klar sein, der sich von den Portalen Filme auf den eigenen Rechner downloadet, dass diese „Spuren“ nachvollzogen werden können. Es darf davon ausgegangen werden, dass diese juristische Grauzone noch gefüllt wird. Dann wird es teuer.
Roland Börck
Kostenlose Kino-Filme und Serien können sehr teuer werden