Die Kunst der positiven Unterstellung

Idee und Sinn dieses Forums

Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.

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Kannst du mich verstehen?
Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de

2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.

Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?

Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …

Identität und Inhalte

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Vorhang auf ...
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Wer ist white Haus?

Eine Unternehmung. Privat initiiert.

Für wen gelten die Angebote?

Für Menschen, die etwas unternehmen wollen, damit es ihnen (wirtschaftlich) besser geht. Somit für Gründer, Unternehmer und Privatpersonen.

Was bedeutet der Name white Haus?

Weiß ist die Farbe der Neutralität. Das Haus ist die Einladung hereinzukommen.

Bleibt white Haus immer neutral und unabhängig?

white Haus ist durch eigene Mittel auf die Beine gestellt worden. Es gibt keine fremden Gesellschafter und das bleibt auch so.

Das ist der derzeitige Stand der Entwicklung:

Unternehmerberatung - Konzeption …

Leistungen + Konditionen

Wissen muss kostenfrei sein. Deshalb die Portale mit den Themen-Informationen. Nur die praktische Umsetzung als Unterstützung darf etwas kosten.

Bevor es zu einer Zusammenarbeit kommt, werden meist diese 2 Fragen gestellt:

1. Wie lange dauert es?
2. Was kostet es?

Die Antworten beider Fragen hängen vom Umfang und der Komplexität der Aufgabenstellung ab. Deshalb die ausführliche Konditionstabelle.

Die Kunst der positiven Unterstellung Thorbe12

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Aufgabenerfüllung + Kalkulation
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …

Einbringen und Mitwirken

Lesen ist einfacher als sich einzubringen. Sich trauen, einen hilfreichen, weiterbringenden Beitrag einzustellen, hat was.

Die Kunst der positiven Unterstellung Thorbe13

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Sich Einbringen ist federleicht
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Roland Börck

Thema: Die Kunst der positiven Unterstellung 07.08.20 12:24

Die Kunst der positiven Unterstellung

„Das schaffst du nie“, eine alles andere als aufbauende Begleitkommentierung für einen Menschen, der gerade etwas Neues versucht. „Sei bloß vorsichtig“, gehört ebenfalls in diese Kategorie und wird gerne von Müttern angewendet, damit auch ja nichts passiert. „Beschäftigen Sie sich besser mit den Dingen, von denen Sie auch was verstehen“, solch ein Satz fällt schon mal in der Arbeitswelt. Diese Liste lässt sich unendlich erweitern und hat den Tenor, dass unterstellt wird, dass Mensch das nicht kann. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob diese Unterstellung auch stimmen könnte, denn tatsächlich geht es dem Sprecher dabei nur um sein eigenes Wohl. Umgekehrt geht es auch.

Das Positive kann ein sich auszahlender Springbrunnen sein
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"Das schaffst du nie" - bleibt lange in den Knochen

Die Auswirkungen daraus sind beträchtlich. Gerade in jungen Jahren werden über diesen Weg Programmierungen weitergegeben, die das Selbstbewusstsein und das Selbstvertrauen erheblich schwächen. Kommen solche Sätze auch noch wiederholt von wichtigen Bezugspersonen, dann brennt sich das derart in die Psyche ein, dass Mensch zu der Überzeugung kommen kann, nichts zu schaffen und nichts zu können. Dann wird es ein langer und zumeist harter Weg, sich mit eigenen Mitteln eine gestärkte Innenwelt und Zukunft ohne diese Programmierung aufzubauen.

"Ich traue dir das zu"

Es gibt aber die entgegengesetzte Variante, dass als Begleitung zu einem Vorhaben eine stärkende Geste übermittelt wird. „Ich traue dir das zu“, oder „du schaffst das schon“ sind zwei solcher Möglichkeiten, eine stärkende Unterstützung zu reichen. Die frühzeitige Übertragung von Verantwortung gehört ebenfalls in diese Kategorie, gepaart mit einer bewusst gesetzten Unterstützung in Worten. Dabei ist es völlig unerheblich, ob der Mensch das schon wirklich kann oder noch verunsichert ist, es geht hierbei in erster Linie um das gesetzte Vertrauen. Das funktioniert in allen Altersklassen: bei einem 5-jährigen Mädchen, das erstmalig auf dem 3-Meter-Brett steht, oder in der Job-Welt, wo erstmalig eine wichtige Aufgabe übertragen wird.

Die Überraschung kann groß sein

Diese Art des Einwirkens auf die Innenwelt eines Menschen zeigt einen hohen Wirkungsgrad. Es beginnt meist mit überraschend schauenden Augen, oft mit einem Fragezeichen darin. Unausgesprochen wird kommuniziert, „was, ich soll das können? – ich traue mir das noch gar nicht so richtig zu“. Eine begleitende, positive Gestik und Mimik als Beantwortung der nicht gestellten Frage wirkt fast Wunder. Damit ist der Körper wie der Kopf auf voller Betriebstemperatur, die Motivation auf Höchstniveau und der Tatendrang ist nicht zu bremsen.

Es ist vorerst noch kein Selbstgänger

Allerdings muss bei einer solchen Vorgehensweise beachtet werden, dass eine positive Unterstellung nicht gleichbedeutend ist, dass Mensch diese Herausforderung damit automatisch schafft. Es kann sogar dazu führen, dass eine Übermotivation auftritt und ohne Eingreifen ein gegenteiliges Ergebnis erzielt würde. Dies bedeutet in der Praxis, dass eine aufmerksame Begleitung mit Hilfestütze erforderlich ist, damit das Vorhaben auch gelingt.

Das mögliche Ergebnis

Einmal in Gang gesetzt, einmal erfolgreich gewesen, kann solch eine Strategie sehr wohl zur inneren Stabilisierung, zu mehr Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein führen. Das wirkt sich nicht nur privat aus, sondern auch in der Berufs- oder Unternehmerwelt. Ziel erreicht.

Roland Börck