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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die Nachfrage steigt beim ökologischen Investment 18.03.21 10:12
Die Nachfrage steigt beim ökologischen Investment
Bei der Wahl der eigenen Hausbank können die Gebühren eine Rolle spielen, oder die Konditionen bei Geldanlagen und Krediten. Der Anteil der Menschen nimmt aber stetig zu, die einen ethischen Umgang mit ihrem Geld wünschen. Aus einer Nische vor über 20 Jahren gestartet, gibt es inzwischen eine ganze Anzahl von Banken und Fonds, die ethisch-ökologisch sind – oder es zumindest angeben.
Grünes Geld muss sich auch rechnen Bild: Dr.Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Keine Gewinnmaximierung um jeden Preis
Dieses Statement gab die Ökobank ab, als sie Mitte der 90er Jahre gemeinsam mit dem Düsseldorfer Unternehmen Versiko den Fonds Ökovision an den Start brachten. Das Besondere an diesem Publikumsfonds war ein unabhängiger Anlageausschuss.
Damit musste vor jeder Auswahl des Fonds-Managements, welche Unternehmen ins Portfolio genommen werden, dem Anlageausschuss detaillierte Informationen zur Entscheidung vorgelegt werden. Erst mit der positiven Absegnung des Ausschusses durfte das Management ein Unternehmen hinzunehmen. Diese Idee war neu und wird bis heute praktiziert. Ich hatte die Freude, daran mitwirken zu können.
Öko ist nicht gleich Öko
Nicht in jedem Investmentfonds, der im Namen das Wort "Öko" enthält, muss auch wirklich Öko drin sein. Der Begriff werde oft benutzt, weil er "am wenigsten schädlich klingt", sagte Annabel Oelmann, Anlage-Expertin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. So befinden sich in solchen Investmentfonds oft auch Aktien von Automobilkonzernen, Fluggesellschaften und Erdöl-Firmen. Alles Unternehmen, von denen man nicht unbedingt annimmt, dass sie immer umweltfreundlich agieren. "Mit Ökofonds wird Schindluder betrieben. Es fehlen einfach klare Begrifflichkeiten. So etwas irritiert den Verbraucher", so Oelmann.
Ethik und Technologie
Wer bewusst sein Geld in eine sauberere Umwelt investieren möchte, kann das mit sogenannten Umwelttechnologiefonds tun. Sie sind Ökofonds im wahrsten Sinne des Wortes, die explizit in Unternehmen investieren, die die Technologie für eine nachhaltige Energiegewinnung bereitstellen, zum Beispiel Solarenergie oder Windkraft.
Daneben gibt es auch sogenannten Ethikfonds. Sie legen den Schwerpunkt auf Firmen, die sich sozial korrekt verhalten, also beispielsweise Mindestsozialstandards im Unternehmen einhalten, Frauen und Minderheiten gleich behandeln und auf Kinderarbeit auch bei Zulieferern verzichten.
Vorher schlau machen
Grundsätzlich sieht Verbraucherschützerin Oelmann in den Ökofonds ein sinnvolles Investment. Doch viel zu oft unterschrieben Kunden Verträge für Fonds, die sie gar nicht verständen. Anleger seien deshalb angesichts der Vielzahl unterschiedlicher Fonds und Begriffe gut beraten, sich schon im Vorfeld zu informieren: "Der Verbraucher sollte genau schauen, ob seine Vorstellung von ökologisch verträglichem Wirtschaften mit seiner gewünschten Anlagestrategie übereinstimmt." Oelmann empfiehlt, sich vor dem Kauf fachmännisch beraten lassen oder zumindest den Fondsprospekt genau studieren. Er gibt Auskunft, wohin das Geld fließt.