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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die Immobilie der Zukunft in 2800 Meter Höhe 02.06.21 16:25
Die Immobilie der Zukunft in 2800 Meter Höhe
Die Monte Rosa Hütte nahe Zermatt ist ein spektakuläres Projekt. Auf mehr als 2800 Meter Höhe zeigen Firmen wie Siemens und Hochschulinstitute, was in Sachen Energieeffizienz so alles möglich ist. Hier wird Gebäude- und Automatisierungstechnik erprobt, die bald Standard sein soll. „Was hier oben funktioniert, funktioniert überall", sagt Samuel Fux von der Hochschule ETH Zürich.
Screenshot
In der Außenwand sind Photovoltaikzellen integriert
Denn im Hochgebirge sind die Außenbedingungen wie Wetter und die extreme Lage eine Herausforderung. Zudem sind die Anforderungen der Bergsteiger gestiegen. Früher mussten die Hütten spartanisch sein. Heute erwarten die Gäste eine warme Dusche.
Das Gebäude mit einer silbern schimmernden Aluminiumaußenhaut wurde vor gut zwei Jahren eröffnet. In die Außenwand sind 122 Quadratmeter Photovoltaikzellen integriert, das Wasser wird von einem thermischen Solarkollektor erwärmt. Eine Lüftungsanlage sorgt für Wärmerückgewinnung, versorgt die Räume mit frischer Luft und heizt.
Gesteuert wird automatisch
Gesteuert wird das Gebäude mit Hilfe von hochmoderner Automatisierungstechnik von Siemens, basierend auf den von der ETH definierten Regel- und Steuerungsanforderungen. Die Computerprogramme berücksichtigen, wie viele Gäste erwartet werden oder die Wetterprognose. Vorausschauendes Energiemanagement nennt man das.
Das Projekt ist vom eigenen Erfolg überrannt worden. Ziel war es, berichtet Samuel Fux von der Hochschule EHT Zürich, dass sich die Hütte zu 70 Prozent energetisch selbst versorgt. Dass es aktuell nur 58 Prozent sind - was in der Schweizer Presse für Kritik sorgte - liegt nicht an der Technik und auch nicht nur an den vielen Handys.
Die Hütte wird überrant
Vor allem wird die Hütte mit ihren 120 Betten von Bergsteigern überrannt. Die alte Monte Rosa Hütte, berichtet Fux, kam auf etwa 4500 Übernachtungen im Jahr. Da die neue spektakulär aussieht und mehr Komfort bietet, plante der Schweizer Alpen Club (SAC) mit 6500 Übernachtungsgästen. Knapp daneben: Im ersten Jahr verzeichnete Hüttenwirt Brantschen 10.600 Übernachtungen, 2011 war es 11.200. Vor allem die hauseigene Abwasserreinigungsanlage war anfangs völlig überlastet. "Wir mussten die Kapazitäten stark erweitern", sagt Wissenschaftler Fux. Der mit Rapsöl betriebene Generator wurde deshalb öfter angeworfen als geplant.
Zusätzliche Solarmodule sollen es nun richten, damit die Hütte weiter ihren Teil zum Kampf gegen den Klimawandel beiträgt. Denn die Auswirkungen lassen sich nirgendwo besser studieren als an den Gletschern in den Alpen. Um auf dem Weg zur Monte Rosa Hütte an den Rand des Gornergletschers zu kommen, müssen die Besucher seit einigen Jahren eine etwa 15 Meter hohe Leiter herunterkraxeln - soweit hat sich der Gletscher hier schon zurückgezogen.
Die Alternative: Ein Zelt auf dem Campingplatz ...