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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Der Unterschied zwischen Nahabwesenheit und Fernanwesenheit
Autor
Nachricht
Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Der Unterschied zwischen Nahabwesenheit und Fernanwesenheit 02.09.21 19:19
Der Unterschied zwischen Nahabwesenheit und Fernanwesenheit
„Wir waren noch keinen Tag getrennt“ wird voller Stolz von der Innigkeit einer Beziehung berichtet, die Umstehenden sind einigermaßen erstaunt (oder heimlich erschüttert). Wenn ein Pärchen solch ein Statement im Zeitalter der Singles und hohen Scheidungsraten abgibt, dann wird mitunter Verdacht geschöpft – meist auch im direkten Vergleich zu eigenen Erfahrungen. „Da muss eure Liebe ja groß sein“ ist da noch eine sehr freundliche Entgegnung, die kopfschüttelnden Gedanken werden zumeist tunlichst zurückgehalten. Weitaus gesellschaftsfähiger ist die Variante der Städtepartnerschaft mit Wochenendcharakter. Niemand würde die Begründungen anzweifeln, egal wie sie dargestellt werden.
Eine Frage der Sichtweise (?) ... Bild: Rike / pixelio.de
Bei Anruf ist die sofortige Antwort erwünscht
Entscheidend ist grundsätzlich nicht die Entfernung zwischen zwei Menschen, sondern die Geschwindigkeitsmöglichkeit der Kontaktaufnahme mit einer möglichst hohen Antwortgarantie. „Ich habe dich dreimal angerufen, aber immer war nur die blöde Mailbox dran“ ist keine Information, sondern eine Missfallenskundgebung. Auch wenn die 3 Anrufe innerhalb von 10 Minuten durchgeführt wurden und das Thema des Gespräches die Einkaufsliste ist, wenn der Anrufer will, dass der Angerufene exakt in diesem Moment zu erreichen ist, dann hat das gefälligst so zu sein. Liegen sogar Stunden dazwischen, bis der Rückruf erfolgt, geht es schnell in den Bereich der Verschwörungstheorien. Der „wo-warst-du-Satz“ ist ebenso hinlänglich bekannt wie die mögliche Antwort, „ich hatte dir doch erzählt, dass ich eine wichtige Geschäftsbesprechung habe.“
Die E-Mail / SMS als vermeintlicher Anrufwunsch
Eine sehr spezifische Art der Kommunikation ist die Mail-Telefon-Kombination. Es gibt ja durchaus gute Gründe, nicht immer sofort zum Telefon zu greifen, um seine Gedanken an den Adressaten zu richten. In Ruhe vor dem Bildschirm sitzend kann eine wohlformulierte Mail sinnvoller sein, als sofort zum Hörer zu greifen. Komisch wird es dann, wenn bereits 15 Sekunden nach Abschicken der Mail ein Anruf des Angeschriebenen eingeht und die Kommunikation so abläuft: „Du hast mir gerade eine Mail geschickt?“ – „Ähm, ja, ich habe dir gerade eine Mail geschickt“ – „Habe die Nachricht auf meinem Handy gesehen“ – „Hast du sie auch gelesen?“ – „Nein, deswegen rufe ich ja an, was hast du mir denn geschrieben?“ Das funktioniert mit einer SMS natürlich genau so.
Wir kennen uns gut - sagen aber nichts
Bemerkenswert kann auch die Kommunikation zwischen zwei Menschen sein, die sich schon länger kennen, aber offensichtlich nichts mehr zu sagen haben. In Restaurants zum Beispiel gelegentlich zu beobachten, wie während der gesamten Dauer der gemeinsamen Essveranstaltung kein Sterbenswörtchen miteinander gesprochen wird. Insgeheim stellt sich bei solch einem Anblick schon die Frage, was hält diese zwei Menschen wohl noch zusammen. „Wir haben uns aneinander gewöhnt“ könnte die Antwort sein. Dann doch lieber auf zwei Kontinenten leben und sich auf ein Wiedersehen freuen.
Oder im besten Fall einen Menschen finden, mit dem man sich gerne austauscht. Sie sind rar, aber findbar.
Roland Börck
Der Unterschied zwischen Nahabwesenheit und Fernanwesenheit