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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Hintergründe zum Markt Unternehmensberatung 04.02.22 11:39
Hintergründe zum Markt Unternehmensberatung
Unternehmensberater sind mit Klischees behaftet. Sie sind jung, stehen unter einem hohen Leistungs- und Termindruck, haben kaum ein Privatleben, arbeiten 60-70 Stunden die Woche, erhalten hohe Gehälter, Ihr Kleiderschrank besteht aus einem Koffer und sie wohnen vornehmlich in Hotels. Diese Art zu arbeiten und zu leben gibt es tatsächlich – es geht aber auch anders.
Dieser Beruf beinhaltet ein breites Spektrum Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Die Anforderungen sind hoch
Unternehmensberater sind nach wie vor sehr gefragt, die Anforderungen sind aber sehr hoch. Unternehmensberater sollen intellektuell neugierig und sozial engagiert sein, Geschäftssinn und Menschenkenntnis haben sowie unternehmerische Qualitäten und starke Persönlichkeit mitbringen. Dazu kommen eine hohe Lernfähigkeit, eine rasche Auffassungsgabe und die Bereitschaft, sich in sämtlichen Themengebieten eigenverantwortlich auf dem aktuellen Stand zu halten.
Der Umsatz steigt
Die Statistik belegt, wie stark das Berufsfeld Unternehmensberatung wächst. Nach Angaben des Bundesverbands Deutscher Unternehmensberater (BDU) in Bonn hat sich der Umsatz der Beratungsunternehmen in Deutschland in den vergangenen zwanzig Jahren mehr als verdoppelt. Im Wettbewerb um talentierten Nachwuchs geben viele Consultingfirmen auch Berufsanfängern und Quereinsteigern eine Chance.
Die rechtliche Situation
Die Berufsausübung des Unternehmensberaters ist in Deutschland gesetzlich nicht geregelt. So bestehen weder besondere Vorschriften zur Berufsausübung, noch ein gesetzlicher Schutz des Titels Unternehmensberater (oder Betriebsberater, Wirtschaftsberater usw.). Unternehmensberatung kann daher grundsätzlich von jeder natürlichen oder juristischen Person, unabhängig von der Nationalität (von aufenthaltsrechtlichen Vorschriften abgesehen) ausgeübt werden.
Dennoch gelten auch für Unternehmensberater rechtliche Schranken, insbesondere aufgrund nicht berufsspezifischer, sondern allgemeingültiger Gesetze. Die Vorschriften des Rechtsberatungsgesetzes (RBerG) – zukünftig Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) – monopolisieren Tätigkeiten im rechtsberatenden Bereich im Wesentlichen zugunsten der Anwaltschaft. Die Berufsausübung des Unternehmensberaters kann allerdings in Einzelfällen auch in Berührung mit rechtlich relevanten Themen kommen. Dies gilt beispielsweise für die Fördermittelberatung oder die Sanierungsberatung. In derartigen Fällen ist eine rechtliche Beratung dann erlaubt, wenn sie als Nebenleistung zu einer betriebswirtschaftlichen Hauptleistung erbracht wird.
Für Quereinsteiger geeignet
Wer nicht direkt von der Hochschule in eine renommierte Gesellschaft eingekauft wird, sondern eine Karriere in der Wirtschaft absolviert, der kann mit einer entsprechenden Berufserfahrung auch als Quereinsteiger in diese Branche starten. Die Vorteile für die zu beratenden Existenzgründer und Unternehmen liegen im reichen Erfahrungsschatz im Umgang mit Menschen und Unternehmen. Auch wenn der Anfangsaufwand für den Aufbau des Geschäftes sicher zeitaufwendig ist, so lässt sich nach einer gewissen Zeit ein Empfehlungsmanagement aufbauen, das das Arbeiten erleichtert.
Die Wahl des passenden Beraters
Unternehmen mit internationaler Ausrichtung finden in großen Beratungsgesellschaften mit eingebundenen Juristen und Steuerberatern sowie Experten aus den verschiedenen Disziplinen meist eher geeignete Berater, als bei kleineren Gesellschaften oder Einzelberatern.
Im Bereich Existenzgründung und Beratung von kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) ist besonders darauf zu achten, dass es bereits nachweisbare Erfahrungen gibt, die mit der eigenen Aufgabenstellung übereinstimmen. Darüber hinaus geben veröffentlichte Fachartikel, die Art des Online-Auftrittes und die Klarheit der Gestaltung einer Kooperation darüber Auskunft, welche kommunikativen Fähigkeiten zur Verfügung stehen. Auch im Bereich der Vergütungsreglung sollte darauf geachtet werden, dass keine Vorkostenpauschalen Bestandteil des Vertrages sind - diese werden gerne von weniger seriösen Anbietern verlangt.
Die Entscheidung über die Wahl des passenden Beraters fällt aber meist nach der Prüfung der vorgenannten Kriterien unter dem Aspekt der „Chemie“. Nur wenn beide Seiten sich auch verstehen, wird die Zusammenarbeit auch erfolgreich verlaufen können.
PS: white Haus ist keine Unternehmensberatung, sondern eine Unternehmerberatung. Denn jeder, der etwas unternimmt, damit es ihm wirtschaftlich besser geht, ist ein Unternehmer.