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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Der Fahrstuhleffekt bei Zeit-Not 04.03.22 14:31
Der Fahrstuhleffekt bei Zeit-Not
Wer schon einmal in einem Kaufhaus eingekauft hat und anschließend aufgrund von knapper Zeit schnell das Haus verlassen musste, kennt die sich aufbauende Frage: auf welchem Weg komme ich hier am schnellsten wieder raus. Wenn dann noch mit dem Auto angereist wurde, der PKW im hauseigenen Parkangebot abgestellt worden ist, vielleicht sogar noch einige Tüten mit Einkaufsware zu tragen sind, wird eher der Fahrstuhl gewählt, als die Rolltreppe. Kann klappen - muss es aber nicht.
Abwärts - oder aufwärts? Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Die Wahl des Fahrstuhles
Dort angekommen, stehen häufig mehrere Fahrstühle zur Verfügung, die in den seltensten Fällen mit geöffneten Türen darauf warten, dass endlich eingestiegen wird. Also wird auf den angebotenen Knopf gedrückt und ungeduldig auf der Anzeige Ausschau gehalten, wann denn nun endlich der Fahrstuhl auf der eigenen Ebene hält. Je nach Zeitdruck kann es ganz schnell gehen, bis der gleiche Knopf sicherheitshalber nochmals gedrückt wird, damit der Fahrstuhl auch wirklich weiß, dass da ein Mensch mitgenommen werden möchte. Weil es anscheinend ewig dauert, werden die Knöpfe der anderen Fahrstühle ebenfalls gedrückt, vielleicht kommt ein Fahrstuhlkollege schneller an. Jetzt bekommt der Kopf langsam richtig was zu tun, denn es müssen alle Fahrstühle gleichzeitig beobachtet werden, um ja nicht zu verpassen, welche Fahrstuhl als Erster hält.
Das veränderte Zeitempfinden
Die Sekunden vergehen, es kommt dem wartenden Menschen allerdings vor, als wären es Stunden. Es soll sogar Menschen gegeben haben, die in dieser Situation begonnen haben, auf den Fahrstuhl als solchen an sich einzuschimpfen. Wirkt das nicht, dann ist das Kaufhaus schuld, die Verkäufer oder am besten gleich das Schicksal. Indes haben sich die Fahrstühle untereinander verständigt und sind sich einig, dass sie ihre Route nicht verändern werden und wie programmiert routinemäßig auf der Bahnsteigkante einlaufen werden. Dass nur 3 Meter daneben eine Treppe zum gewünschten Ziel viel schneller geführt hätte, wird natürlich nicht bemerkt.
Wiederholungen sollen zum Erfolg führen
Nicht nur bei Fahrstühlen ist dieses Verhalten zu beobachten. Immer dann, wenn etwas Wichtiges zu erledigen ist und das Ergebnis sich nicht wie gewünscht einstellt, gibt es diesen Effekt: es wird einfach nachdrücklich wiederholt. Diese Nachprogrammierung führt zwar nie zum erhofften Resultat, veranlasst aber nicht zu einer Verhaltensveränderung. Auch in Gesprächen zwischen Menschen gibt es häufig diesen Effekt. Es werden einfach (un)bestimmte Passagen des gesprochenen Wortes wiederholt, damit die andere Seite es endlich kapiert, was gemeint ist. „Weist du was ich meine?“ ist die gern gewählte Nachfrage bei unklarer Ausdrucksweise.
Was ist daraus zu lernen?
Den eigenen Blickwinkel erweitern, dann klappt es auch mit der Zeit.