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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Das Geschäft mit toten Künstlern ist sehr lebendig
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Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Das Geschäft mit toten Künstlern ist sehr lebendig 09.05.12 15:08
Hallo,
sobald ein namhafter Künstler stirbt, beginnt die Vermarktung des Todes. Die Familienmitglieder trauern (angeblich) noch, aber bereits im Hintergrund laufen die Planungen für Werbemaßnahmen auf Hochtouren. So darf sich jetzt die Fangemeinde von Michael Jackson darauf freuen, dass ihr Idol auf einer Cola-Dose weiterlebt. „Er wird durch euch weiterleben“, ließ Familienpatriarch Joe Jackson ganz uneigennützig wissen, „bleibt ihm treu, dann wird er unsterblich“.
Papa Joe und die anderen Nachlassverwalter wollen sicherstellen, dass Jackson im Geiste den Fans erhalten bleibt. So sind sie eine umfangreiche Kooperation mit der Cola-Marke Pepsi eingegangen. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums von Jacksons Erfolgsalbum „Bad“ wird Pepsi eine Milliarde Dosen mit der stilisierten Silhouette von Michael in den Handel bringen sowie CDs mit einer Neuabmischung der „Bad“-Hits.
„Live for Now“
„Lebe im Jetzt“ – so das einfallsreiche Motto der Werbekampagne, das die Marke jung erscheinen lassen soll. „Es erinnert an den skandalfreien Michael Jackson“, bemerkt die Image-Beraterin Laura Ries. Das Bild des kranken, skandalgeplagten Jackson der späten Jahre rücke dadurch in den Hintergrund, und das könne nur positiv sein. Die Aufregung über die Pepsi-Kampagne kann Ries nicht verstehen. Es war schließlich nur eine Frage der Zeit, bis die Jackson-Erben anfangen würden, das Bild und den Namen des Jahrhundert-Stars in bare Münze umzuwandeln.
800 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr
Schon zu Zeiten von James Dean und Marilyn Monroe war das Geschäft mit dem Tod an der Tagesordnung. Tote Ikone versprechen einen guten Umsatz, rund 800 Millionen Dollar pro Jahr werden in den USA mit der Vermarktung Verstorbener ausgegeben. So verdienen die Erben von James Dean bis heute prächtig an den Werbekampagnen mit deutschen Sportwagen.
Fred Astaire tanzt den Staubsauger
Die neuen Technologien haben weitere, ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Dank Computeranimation geistern immer mehr Verstorbene als Pixel-Geister durch diverse Werbespots. Fred Astaire tanzt jetzt mit einem Staubsauger, und VW gefiel das offenbar so gut, dass ihre Agentur Gene Kelly in einen Breakdancer verwandelte. John Lennon wirbt für das Karaoke-Spiel Rock-Band, Kurt Cobain für den Video-Spaß Guitar-Hero und Steve McQueen fährt wieder in einem Mustang durch die Lande, ganz wie bei „Bullit“.
Über solche Vermarktungsstrategien kann man zwar den Kopf schütteln, aber noch bedenkenswerter ist, dass es einen Absatz dafür gibt.
Roland Börck
Das Geschäft mit toten Künstlern ist sehr lebendig