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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
da scheint die Bankenkrise zumindest in Deutschland behoben, das System der Banken steht zumindest nicht mehr jeden Tag in der Kritik. Fast kam schon der Gedanke auf, dass die Banken aus ihren eigenen Fehlern gelernt haben und die Bürger vielleicht sogar eine höhere Qualität in der Beratung erhalten. Diese Hoffnung lebte solange, bis der nächste Bankentest veröffentlicht worden ist – mal wieder mit niederschmetternden Ergebnissen.
Es scheint das immer gleiche Szenario zu sein. Da setzt sich die Marketingabteilung einer Bank mit verschiedenen Agenturen an einen Tisch, um eine neue Kampagne zu kreieren. Dabei geht es nicht immer um einen besonders hohen Zinssatz, der bei einer Geldanlage zu erzielen ist. Sondern vielmehr um das „Verstehen“ der Kunden, es geht „um Dich – und um mich“. Klingt toll, nur haben diese Kampagnen häufig einen entscheidenden Fehler: Die eigenen Berater wissen nichts davon.
Stiftung Warentest deckt auf
Wirtschaftsmagazine machen es in schöner Regelmäßigkeit mit fast immer gleichlautenden Resultaten vor, nun hat die Stiftung Warentest veröffentlicht, mit welcher Qualität bei diversen Banken in der Kreditvergabe zu rechnen ist. Testpersonen holten bei 17 Banken Angebote für einen Kredit ein. Filialbanken behindern Kunden beim Kreditvergleich und schädigen sie mit falschen Schufa-Auskünften. Direktbanken machen es besser.
Desolate Ergebnisse
Die Finanztest-Experten waren erschrocken, wie mangelhaft die Beratung ausgefallen ist. Für die Untersuchung haben 23 kreditwürdige Männer und Frauen bei 12 Banken jeweils 5 Gespräche geführt. Sie sollten testen, wie sie beraten werden, wenn sie ein Angebot für einen Kredit über 4.000 Euro haben wollen. Keine der getesteten Filialbanken erfüllte die Aufgabe zufriedenstellend.
Fehlenden Informationen und falsche Schufa
Den Kreditangeboten fehlten oft die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen, die dem Kunden einen übersichtlichen Vergleich verschiedener Angebote ermöglichen. Außerdem beschädigten einige Bankberater mittelfristig die gute Kreditwürdigkeit der Tester durch falsche Einträge in der Schufa, der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung.
Bei den Direktbanken war es besser
Finanztest hat auf der Internetseite von fünf Direktbanken Kreditangebote eingeholt. Sie lösten die Aufgabe viel besser als die Filialbanken. Die Direktbanken schnitten so gut ab, weil sie das Erstellen von Kreditangeboten automatisiert haben. Der Kunde kommt nur weiter, wenn er alle Fragen zu sich und seinen Finanzen beantwortet. Alle wichtigen Formulare stehen zum Ausdrucken bereit.
Die Bonität verschlechtert sich
Die Testpersonen sollten ausdrücklich nur ein Kreditangebot verlangen und nicht sofort abschlie-ßen. In solchen Fällen darf die legitime Anfrage bei der Schufa die dort erfasste Kreditwürdigkeit des Kunden nicht verschlechtern. In elf Fällen ist das aber doch geschehen. Bankberater müssen in diesem Fall für die Schufa-Anfrage das Merkmal „Kreditkonditionen“ nehmen. Finanztest fand aber auch die Merkmale „Anfrage Kredit“ oder „Anfrage Girokon¬to“. Das hatte für einen Tester gravierende Folgen: Seine ¬Bonität fiel von der zweitbesten Stufe B um sechs Stufen auf H.
Da fällt wieder der Werbespot einer imaginären Bank ein, die ihre Kunden besser erreichen will. „Kuchen“ und „wir machen das mit den Fähnchen“ scheinen doch beliebter zu sein, als gedacht.