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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Die (Un-)Sicherheit der Eltern überträgt sich auf das Kind
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Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die (Un-)Sicherheit der Eltern überträgt sich auf das Kind 24.09.20 16:36
Die (Un-)Sicherheit von Eltern überträgt sich auf das Kind
„Das hat sie von der Mama (oder dem Papa)“ wird dann gerne von Eltern gesagt, wenn es sich um eine typische Geste oder Handlung handelt, die einem Elternteil gleicht. Wenn ein Kind eine herausragende Fähigkeit besitzt, wird damit besonders gerne umgegangen. Allerdings werden auch nicht so prickelnde Eigenschaften Elternteilen zugeschoben, als ob erwachsene Menschen solche Haltungen einfach weitergeben können. Ist ein Kind eher zurückhaltend bis scheu in seiner Art, werden als Begründungen schon mal charakterliche Eigenschaften herangezogen – oder das Umfeld ist verantwortlich, ohne es näher benennen zu können. Je nach Entwicklungsstand der Eltern hängt es von der Stärke des Kindes ab, inwieweit es sich beeinflussen lässt.
Es gibt eine Wechselwirkung Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Die Grundlagen werden in jungen Jahren gelegt
In den meisten Fällen werden in diesem Lebensabschnitt die Grundlagen dafür gelegt, ob ein junger Mensch eher offen oder verschlossen ist. Wenn die Gewinnung von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl in jungen Jahren gelehrt wird, erwächst daraus eine innere Kraft, die sehr hilfreich ist in der Bewältigung von Aufgaben. Nicht nur das Lernen wird einfacher, auch und gerade im Sozialverhalten fällt der Umgang mit anderen Menschen wesentlich leichter. Wird nicht darauf geachtet, dann können sich Glaubenssätze tief einprägen, die sich zu späteren Zeitpunkten nur wesentlich schwieriger wieder umkehren lassen.
"Pass bloß auf..." - oder "du schaffst es"
Ich konnte einmal einen etwa 5 Jahre alten Jungen dabei beobachten, wie er auf eine schmale Mauer hochkletterte, um darauf entlang zu laufen. Die Mutter des Jungen war in ein Gespräch mit einem anderen Erwachsenen vertieft und bemerkte das Vorhaben des Jungen zuerst nicht. Als sie dann aber sah, wie der Junge balancierend auf der Mauer vorsichtig entlang ging, reagierte die Mutter sofort: „Pass bloß auf, dass Du nicht runterfällst, die Mauer ist viel zu hoch für Dich“ sagte sie sehr laut. In dem Moment kam der Junge ins Schwanken und rutschte prompt ab, schürfte sich das Knie auf und fing an zu weinen. „Habe ich Dir doch gleich gesagt“, meinte die Mutter auch noch kommentieren zu müssen.
Alternativ gäbe es diese Möglichkeit: "Ganz ruhig, mein Sohn, konzentrier dich, dann schaffst du es". Solch ein Satz prägt sich tief ins Unterbewusstsein ein und hilft später in allen Lebenslagen.
Die eigene Unsicherheit gehört auf die Schulbank
Wenn Eltern sich ständig Sorgen um ihre Kinder machen, dann steckt da meist kein begründeter Handlungsbedarf dahinter, weil die Kinder so ungeschickt oder unfähig sind, sondern die eigene Unsicherheit wird schlichtweg auf die Kinder übertragen. Eher zurückhaltende und vorsichtige Kinder werden dadurch noch weiter zurückgedrängt, jegliches sich selbst vertrauen kann so zunichtegemacht werden. In solchen Fällen gehören nicht die Kinder auf die Schulbank, sondern die Eltern.
Roland Börck
Die (Un-)Sicherheit der Eltern überträgt sich auf das Kind