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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Die Klickarmeen - gekaufte Freunde und Bewertungen
Autor
Nachricht
Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die Klickarmeen - gekaufte Freunde und Bewertungen 28.05.21 14:19
Die Klickarmeen - gekaufte Freunde und Bewertungen
Wenn es im realen Leben mit der Anzahl der Freunde nicht so recht klappt, dann kann die virtuelle Welt vielleicht weiterhelfen. Sind auch hier nicht genügend Anhänger zu finden, dann können Agenturen für die Einträge sorgen. Auch Unternehmen bedienen sich zunehmend solcher Angebote, um möglichst viele positive Bewertungen zu erhalten.
Die drei Freunde von der Tankstelle gibt es nicht mehr (?) Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
1000 Facebook-Bekanntschaften für 69 Euro
Dass Freunde nicht teuer sein müssen, beweist ein Anbieter aus Thüringen: 1000 Facebook-Bekanntschaften kosten hier 69 Euro, keine sieben Cent pro Freund. Für 449 Euro sind gar 25 000 Twitter-Follower zu haben, kaum zwei Cent pro Gefolgsmann.
Die Währung im Netz: Anhänger und positive Bewertungen
Egal um welche Branche es geht: Viele Fans signalisieren eine hohe Reputation, die Zahl ist eine Art Beliebtheitsindikator – und damit die wichtigste Währung im Netz. Kein Wunder, dass Unternehmer und Möchtegern-Promis versuchen, ihrer Gefolgschaft auf die Sprünge zu helfen.
Mogeleien bei den Accounts
Bewertungsportale für Hotels, Reisen und Restaurants sind eine beliebte Anlaufstation. Dort tummelt sich eine wachsende Zahl von Betrügern, die Rezensionen kaufen oder Hotels benoten, in denen sie nie waren. Das wird für alle diejenigen zum Problem, die dieser Tage wieder durchs Netz streifen, um dort nach Unterkünften für ihren Sommerurlaub zu suchen.
Gefakte Bewertungen
Die Erfahrungsberichte sind oft nicht so glaubwürdig, wie viele Kunden denken: Zehn Prozent aller Nutzerbewertungen im Netz seien gefälscht, schätzen die Marktforscher. Forscher wie Roland Conrady von der Fachhochschule Worms schätzen die Zahl der Fälschungen gar auf bis zu einem Drittel.
Wie Fälscher erkannt werden können
"Wir haben jeden Monat mindestens 50 Manipulationsversuche", sagt Anette Hahnfeld, Managerin beim Produkt-Bewertungsportal Dooyoo. Deutlich mehr als noch vor einigen Jahren. Die Anbieter entwickeln daher Technologien, um die Fälscher schneller erkennen zu können. Spracherkennungsprogramme zum Beispiel, die prüfen, ob bestimmte Formulierungen in Testberichten mehrfach auftauchen. Forscher der US-Eliteuni Cornell haben ein Programm geschrieben, dass angeblich 90 Prozent der falschen Bewertungen erkennt. Das, so versprechen die Forscher, hätten sie mit realen Rezensionen der beliebtesten Hotels in Chicago überprüft, die sie mit von ihnen eigenhändig gefälschten Kommentaren verglichen.
Ihre Erkenntnis: Die echten Bewertungen zeichneten sich durch konkretere Sprache und insbesondere räumliche Beschreibungen aus. Die Fälscher nutzten dagegen mehr positive Begriffe und Superlative. Zudem beschrieben sie oft externe Aspekte, beispielsweise warum sie in dem Hotel waren ("kurzfristige Dienstreise", "mein Ehemann...") – wohl um den Betrug glaubwürdiger erscheinen zu lassen.
Mit Spracherkennung versuchen die Anbieter auch herauszufinden, ob ein Nutzer mehrere Testberichte unter unterschiedlichen Pseudonymen veröffentlicht hat. Dabei sucht eine Software etwa nach immer wiederkehrenden Formulierungen.
Manche Anbieter prüfen sogar, wie sich Nutzer auf der Seite bewegen: Fälscher rufen meist gezielt Bewertungsseiten von einzelnen Produkten oder Hotels auf. Anschließend verschwinden sie wieder. Normalnutzer nutzen eher die interne Suche oder haben das Produkt im Idealfall gekauft. Sie stöbern zudem davor oder danach eher noch auf der Seite.
Fazit:
Wer was drauf hat, braucht solchen Unsinn nicht.
Roland Börck
Die Klickarmeen - gekaufte Freunde und Bewertungen