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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Social-Media - 1000 Freunde musst du haben 13.08.21 16:42
Social-Media - 1000 Freunde musst du haben
Beim Recherchieren im Netz über die kommunikativen Tendenzen bin ich auf einige erstaunliche Ergebnisse gestoßen.
Jeder Post ist eine Aufmerksamkeits-Zeile Bild: Anton Porsche / pixelio.de
Dass täglich etwa 70 Millionen Postings über Twitter laufen, hat mich veranlasst, mir zu unterschiedlichen Zeiten diese Nachrichten einmal näher anzusehen. Nach einigen Betrachtungen bekam ich das Gefühl, ich stehe in einem Bus und neben mir unterhalten sich alle Menschen darüber, was sie gerade (nicht) machen. Prompt ist mir ein Bericht über das weltweite Handyverhalten über die Augen gehuscht mit der Information, dass die Japaner im beidhändigen SMS-Schreiben mit zwei Handys gleichzeitig weltweit führend sind. Dafür aber sehr unzufrieden mit dem offenen Umgang der Gefühlswelt – daher wahrscheinlich die vielen SMS-Texte.
"Gebloggt wird mittags"
Waren vor einigen Jahren noch die Foren führend in der 2.0-Welt, muss heutzutage gebloggt werden. Allein der Satz, „ich blogge täglich“, scheint von Wert zu sein. Mal ganz abgesehen von der Pflege der Accounts in den sozialen Netzwerken, die ein unbedingtes Muss darstellen, wer angesagt sein will. „Ich schreibe immer mittags“ erzählte ein Business-Mann, weil die anderen auch Mittag haben. „Meine Frau und ich haben auch noch jeweils einen privaten Account, da schreiben wir immer abends“, ergänzte er noch. Hauptsache es wird gepostet, von Inhalten war nicht die Rede.
Freundschafts-Anfragen und ihre Bedeutung
Als ich mich vor etwa 15 Jahren erstmalig in die Chatwelt begab, um diese Kommunikationsart auszuprobieren, gab es das Wort „Freunde“ im Netz noch gar nicht. Dafür kamen recht zügig mehrere Bücher auf den Markt über die Chatsucht, eine ganz schlimme Krankheit. Heute braucht niemand mehr kränkeln, weil es ja genügend Freunde gibt, mit denen User sich austauschen kann.
Als ich vor Jahren meine erste Forenerfahrung sammelte, war ich verdutzt über eine „Freundschaftsanfrage“ von einem User, den ich überhaupt nicht kannte. Huch, so einfach geht das, Freundschaft zu schließen? – dachte ich so vor mich hin und stellte alsbald fest, dass viele Freunde im Netz von hohem Wert sind. „Finde Deine Freunde – klick hier“ stand auf einem Button, ich brauchte nur eine E-Mail-Adresse angeben. Das ist ja toll, eine einfache Adresse reicht völlig aus, und schwupps ist die Freundschaft perfekt.
Früher musste man sich noch die Freundschaft erwerben
Spätestens da habe ich gemerkt, wie alt ich zwischenzeitlich geworden bin. Zu meiner Zeit musste das Vertrauen für eine Freundschaft erst erworben werden, und das ging nicht von jetzt auf gleich. Da vergingen Monate und Jahre, bis das sichere Gefühl da war, mit diesem Menschen kann man durch dick und dünn gehen.
Der Zettel in der Schulklasse
Bis auf eine Ausnahme. Ich kann mich an eine Situation in einer Schulklasse erinnern, wo ein zusammengeknüddelter Zettel heimlich durch die Reihen lief, unbemerkt vom Lehrer, versteht sich, bis er sein Ziel gefunden hat. Der Empfänger entwurschtelte ihn und konnte folgenden Inhalt lesen: „Willst Du mit mir gehen? (und dann zum Ankreuzen) Ja / Nein / Vielleicht“. Das hatte noch Hand und Fuß.