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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Die "Button-Lösung" soll vor Abo-Fallen schützen 05.03.12 16:46
Hallo,
5,4 Millionen Nutzer sind laut einer Studie des Forschungsinstitutes ifas bereits in Abo-Fallen getappt. Der Bundestag hat jetzt ein neues Gesetz beschlossen, das die Verbraucher vom Sommer an vor Abo-Fallen schützen soll. Ob sich die vielen Anbieter dieses vorsätzlichen Betruges davon abschrecken lassen, darf aber bezweifelt werden.
Das System ist immer gleich: Es werden Menschen allen Alters Angebote mit „kostenlosen“ Dienstleistungen gemacht, die auf den ersten und auch auf den zweiten Blick seriös wirken. Spiele für Kinder und Jugendliche und Downloads für Erwachsene sind so professionell aufgemacht, dass eine betrügerische Absicht kaum zu erkennen ist. Das böse Erwachen kommt meist völlig unverhofft, wenn plötzlich aus heiterem Himmel eine Rechnung ins Haus flattert, weil ein Abo abgeschlossen wurde. Daran kann sich aber kein Mensch erinnern, weil es versteckt auf den betreffenden Websites hinterlegt wurde.
Die „Button-Lösung“
Unternehmen müssen künftig ihre Kunden über den Gesamtpreis einer Bestellung eindeutig informieren, und zwar direkt vor dem Absenden der Bestellung. Die sogenannte „Button-Lösung“ garantiert, dass ein Kaufvertrag nur dann zustande kommt, wenn der Verbraucher ausdrücklich per Klick auf einen Warnknopf bestätigt, dass er um die Kosten seiner Entscheidung weiß. Die Bundesregierung schlägt für den Button die Formulierung „zahlungspflichtig bestellen“ vor.
Der Bundesverband der Verbraucherzentrale (vzbv) fordert seit vielen Jahren eine Neuregelung. „Greift das neue Gesetz, könnte das massenhafte Unterjubeln von Verträgen erfolgreich eingedämmt werden“, sagt Jutta Gurkmann, Wirtschaftsreferentin im vzbv. Das Gesetz müsse aber erst in der Praxis beweisen, dass mit ihm wirklich alle Schluplöcher geschlossen wurden. „Bisher haben die Anbieter immer wieder neue windige Geschäftsmodelle entwickelt.“
Schriftlich widersprechen und nicht zahlen
Wer noch bis zur Umsetzung des Gesetzes oder trotz „Button-Lösung“ in eine Abo-Falle gerät, sollte nicht zahlen und sich nicht von Drohungen von Anwälten, Inkasso, Zwangsvollstreckungen oder Strafanzeige einschüchtern lassen. Der Anbieter muss nachweisen können, dass der Kunde über die Bedingungen informiert wurde und diese aktiv angeklickt hat, erklärt der Branchenverband Bitkom. Der Vertrag sollte schriftlich bestritten werden, und zwar im besten Fall innerhalb des zweiwöchigen Widerrufsrechts. Musterbriefe sind bei den Verbraucherzentralen zu erhalten.
Anwalt Olaf Tank macht dicht – „Aninos – Anwaltsbüro Osnabrück“ macht auf
Seit Jahren kreuzt der Name Olaf Tank im Zusammenhang mit skrupellosen Internetabzockern auf. Wer sich in dubiose Abo-Fallen wie opendownload verirrt hatte, bekam eine Zahlungsaufforderung für ein überteuertes Ganzjahresabo. Tank schickte den Opfern dieser Masche Mahnschreiben und drohte mit Klage, Vollstreckung und Gerichtsvollzieher, ja sogar mit der Pfändung von Bankguthaben. Dieses „Geschäft“ lief über Jahre prächtig, bis die Suche nach einer neuen Bank für die Beitreibung seiner Forderungen immer schwieriger wurde. Denn Banken kündigten die Zusammenarbeit auf, nachdem sie über die Machenschaften informiert wurden. Kürzlich hat der Anwalt die Segel gestrichen und seine Kanzlei dicht gemacht.
Welch ein Zufall, dass ganz in der Nähe der ehemaligen Kanzlei von Tank nun ein neuer Anwalt aktiv geworden ist: „Aninos – Anwaltsinkasso Osnabrück“ hat seine Pforten geöffnet.