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Idee und Sinn dieses Forums
06.10.17 11:48 von Roland Börck
Idee und Sinn dieses Forums
Wissens(v)ermittlung, Querdenken, Weiterhelfen.
Kannst du mich verstehen? Bild: JenaFoto24.de / pixelio.de
2010 wurde dieses Forum von mir gegründet. Ziel war und ist, über den Tellerrand zu schauen und Informationen zur Verfügung zu stellen, die nicht in den gängigen Medien zu erhalten sind. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen werden angeboten sowie Informationen von anderen Menschen, die etwas herausgefunden haben.
Was haben Business + Social und Spirit miteinander zu tun?
Auf den ersten Blick sind es voneinander unabhängige Ebenen. Tatsächlich ist es aber so, dass diese Bereiche häufig miteinander zu tun haben. So denken zum Beispiel viele …
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie eine gewünschte Leistung honoriert wird. Auf der Basis eines Zeit-Honorars hängt die Kondition davon ab, ob es sich um eine Privat- oder Gründerberatung, eine …
Panik-Attacken finden im Kopf statt - und sind lösbar
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Roland Börck
Anmeldedatum : 03.11.10 Ort : Bergheim + Köln Anzahl der Beiträge : 3591
Thema: Panik-Attacken finden im Kopf statt - und sind lösbar 28.01.22 15:04
Panik-Attacken finden im Kopf statt - und sind lösbar
Jodie Foster hat in dem Thriller „Panic-Room“ vorgeführt, wie hilfreich ein nur von innen abschließbarer Raum ist, wenn Einbrecher ins Haus kommen. Mit einer direkten Leitung zur örtlichen Polizei kann von dem Raum aus Hilfe gerufen werden, ohne dass der Raum von außen aufgebrochen werden kann. In den Staaten durchaus für die betuchtere Gesellschaft Standard, werden sogar unterirdische Luftschutzräume angeboten, die mit Lebensmitteln ausgestattet jedem Angriff standhalten und somit für eine gewisse Zeit Schutz bieten. Nur, was kann unternommen werden, wenn es sich ausschließlich im Kopf abspielt?
Pillen helfen nicht - Wissen schon Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Die Auswirkungen sind groß
Es gibt bei betroffenen Menschen ähnliche Beschreibungen darüber, wie sich eine aufkommende Panikattacke anfühlt. Ein sich zusammenschnürender Bauch, eine Verengung des Brustkorbes, Kopfschmerzen bis hin zum Gefühl, dass sich eine Schraubzwinge um den Kopf immer fester zieht. Einher geht meist noch eine Verengung des Sichtfeldes, als ob die Umwelt nur durch einen Tunnelblick gesehen werden kann. Im Ergebnis wird das Denken maßgeblich beeinträchtigt, klare Gedanken sind nicht mehr möglich, die Wahrnehmungsmöglichkeiten sind stark eingeschränkt.
Der Gang zum Arzt endet entweder bei Medikationen und/oder mit einer Überweisung in eine psychologische Therapie. Dies kann zum Verlust des Jobs führen und es sogar unmöglich machen, die eigenen 4 Wände verlassen zu können. Und natürlich attestieren sämtliche Menschen, dass es sich um eine Krankheit handelt – was definitiv nicht stimmt.
Das Symptom ist nicht die Ursache
In einem selbst durchgeführten Coaching konnte ich erleben, wie eigenwillig das menschliche Schutzsystem agieren kann, wenn der Mensch die über Jahre immer lauter werdenden Anzeichen schlichtweg überhört. Solche Anzeichen bauen sich meist über einen längeren Zeitraum auf und lassen durch ihre Wirkung nicht darauf schließen, um was es wirklich geht. Es gibt sehr unterschiedliche Arten des Unwohlseins, die nicht selten im Krankenhaus enden – oder zumindest mit Ausgehverbot versehen werden. Dahinter steckt die klare Ansage der Psyche - oder der Seele -, dass endlich etwas unternommen werden muss.
Schlüsselerlebnisse liegen meist weit zurück
Bei dem von mir durchgeführten Coaching stellte sich in den ersten Gesprächen in winzig kleinen Andeutungen heraus, dass es in der weit zurückliegenden Vergangenheit dieses betroffenen Menschen noch einige unbearbeitete Erlebnisse gab. In der Kindheit war es ein Elternteil, der lieber einen Jungen als ein Mädchen gehabt hätte, in der Jugend wurde somit fast folglich eher der männliche Anteil gelebt und in den Beziehungen im erwachsenen Alter wurde der Zwiespalt zu den Geschlechtern immer deutlicher. Die Frage kam immer mehr auf, welche Identität dieser Mensch wirklich hat.
Die Hilfe war bereits vorhanden - sie wurde nur nicht verstanden
Unbewusst gab es bereits seit Jahren die Lösung im eigenen Schlafzimmer, denn dort saßen zwei Puppen als ihre liebsten Begleiter, ein Junge wie ein Mädchen. Als geklärt werden konnte, welche Bedeutung diese Puppen als ungelöste Kindheit darstellten, wurde aus dem Zweier-Coaching eine Vierer-Gruppe. Die zwei Puppen saßen mir fortan bei jedem Gespräch gegenüber und schauten mir aufmerksam zu, was ich da so machte. Als unter Einbeziehung der Puppen einvernehmliche Lösungen in der Aufarbeitung der gelebten Geschichte gefunden werden konnten, wollten die Puppen sofort wieder an ihren Platz im Schlafzimmer zurück, sie hatten ihren Job gemacht. Die Medikamente wurden nicht mehr gebraucht, die Therapie beendet, ein Job gefunden und das Haus konnte wieder verlassen werden.
Die Lösungen werden zumeist in Nebensätzen genannt
Der Schlüssel lag hier – wie sonst übrigens auch – in kleinen Nebensätzen, in denen etwas aus dem damaligen Erleben angedeutet wurde. Durch aufmerksames Zuhören und stetiges Mitschreiben aller gefühlt wichtigen Passagen lässt es sich immer herausfinden, was dahinter steckt. Welche Lösungen zum Ziel führen, zum Beispiel durch Rituale, muss der Coach gar nicht wissen. Wenn der betroffene Mensch erst einmal verstanden hat, wie das alles bei ihm innen funktioniert, klar ist, dass es sich gar nicht um eine Krankheit handelt, dann weiß er auch recht schnell die Lösung.
Roland Börck
Panik-Attacken finden im Kopf statt - und sind lösbar